KDV Beispiel 5

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Gewissensentscheidung einer Person, den Kriegsdienst mit der Waffe zu verweigern und stattdessen Zivildienst zu leisten. Die Person reflektiert über ihre moralischen Grundsätze und ihr Gewissen, das ihr sagt, dass es falsch ist, Leben zu vernichten. Sie sieht Krieg als untragbare Lösung für Konflikte und setzt sich stattdessen für Frieden ein. Die Person schildert, dass ihre Einstellung durch ihre Erziehung und Mitgliedschaft in der katholischen Studierendenjugend geprägt wurde und dass ihre Gewissensbildung durch grausame Erfahrungen, wie der Besuch von Gedenkstätten und die Betrachtung von Filmen, verstärkt wurde. Die Person betont, dass sie nicht bereit ist, andere Menschen zu töten, und dass sie deshalb den Kriegsdienst mit der Waffe ablehnt. Sie steht hinter ihrer Entscheidung, moralisch und mit ihrem Gewissen vereinbar zu handeln.
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Auszug aus Referat
der Beweggründe meiner Gewissensentscheidung Nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen den Kriegsdienst mit der Waffe zu verweigern, um statt dessen Zivildienst zu leisten. Ich habe mich nämlich ernsthaft gefragt, wie ich als Soldat im Kriegsfall reagieren würde, wenn ich den Befehl bekäme auf andere Menschen zu schießen. Diese Vorstellung ist für mich unerträglich, mein Gewissen rebelliert dagegen Leben zu vernichten. Für mich als Christ ist das Gewissen die letzte Instanz meines Handelns, es sagt mir, was richtig und falsch, was gut und böse ist. Wenn ich obigen Befehl bekäme, müßte ich auf Menschen schießen, die mir nie etwas getan haben. Krieg ist irrsinnig und verachtenswert, Probleme lassen sich durch ihn nicht lösen. Er dient nur dazu mit Gewalt Leben zu ...
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