Hertz, Gustav (1887-1975)

Schlagwörter:
Heinrich Herz, Gustav Herz, e1-mag Wellen, Funk, Röntgenstrahlen, Referat, Hausaufgabe, Hertz, Gustav (1887-1975)
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Beschreibung / Inhalt
Das auszugsweise beschriebene Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und den Leistungen von Heinrich Hertz. Hertz war der älteste Sohn eines Hamburger Rechtsanwalts und Senators und wuchs in einem gut situierten und kultivierten Elternhaus auf. Bereits als Kind fiel er durch seine phänomenale Gedächtnisleistung und manuelle Geschicklichkeit auf. Er glänzte in der Schule in allen Fächern, mit Ausnahme des Singens. Sein Vater schickte ihn zu einem Privatlehrer, der ihn auf das humanistische Gymnasium vorbereiten sollte, wo er schließlich die Reifeprüfung ablegte. Hertz standen alle Wege offen, er entschied sich jedoch für das Studium der Ingenieurwissenschaften, obwohl ihm alleine durch seine Begabung auch ein Studium der Naturwissenschaften möglich gewesen wäre. Nach einem Jahr Praktikumszeit in Frankfurt studierte Hertz an verschiedenen Universitäten und promovierte schließlich in Berlin. Dort lernte er die Physiker Helmholtz und Kirchhoff kennen, die ihn förderten. Hertz' bedeutendste Leistung besteht in der experimentellen Bestätigung der Existenz von elektromagnetischen Wellen, deren theoretische Möglichkeit der englische Physiker Maxwell vorhergesagt hatte. Hertz zeigte, dass diese Wellen sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und das Licht selbst eine besondere Form der elektromagnetischen Wellen ist. Seine Entdeckung hatte große Auswirkungen auf die technische Entwicklung und ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zum Radio und Fernsehen. Hertz starb früh im Alter von nur 36 Jahren an den Folgen einer langen Krankheit. Zwei Jahre später wurde er von einem russischen Physiker als Namensgeber für die Erfindung der Antenne bei der drahtlosen Telegrafie geehrt.
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Auszug aus Referat
Der älteste Sohn des Hamburger Rechtsanwaltes und späteren Senators der Hansestadt Hamburg, Dr. Gustav Hertz, wurde auf den Namen Heinrich Rudolf getauft, im Familienkreis aber immer nur Heins genannt. Er hatte das Glück, in einem kultivierten und gut situierten Elternhaus auf zuwachsen. Der Vater war ein gebildeter Mann mit humanistisch-liberalen Idealen, die Mutter eine warmherzige Frau, die ihren Kindern viel Verständnis entgegenbrachte. Der erstgeborene war der Stolz der Eltern. Schon in den ersten Lebensjahren fiel das Kind durch sein phänomänales Gedächtniss auf. Mit drei Jahren konnte der Junge bereits etwa 100 Fabeln, die ihm die Mutter vorgelesen hatte Wort für Wort aus dem Gedächtniss wiederholen. Bei vielen Gelegenheiten bewieß er hohes Maß an manueller Geschicklichkeit. Zum 10.Geburtstag bekam er eine Drechselbank geschenkt, und erhielt bei einem Handwerksmeister Drechselunterricht. Als der Meister Jahrzehnte später erfuhr, daß sein ehemaliger Lehrling Professor geworden war, meinte er bedauernd: Wie schade, was wäre das für ein prächtiger Drechsel geworden In der städtischen Bürgerschule glänzte der Junge als Stern erster Größe. Der Lehrer schrieb dem 9-jährigen ins Zeugniss: Keiner übertrifft ihn an Schnelligkeit und Schärfe der Auffassung. Inallen Fächern war Hertz Klassenbester - mit einer Ausnahme: im Singen bekam er stets ein Ungenügend. In der Poesie fand er musischen Ausgleich die Verse von Homer und Dante begleiteten ihn ein Leben lang. In der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1212
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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