Neozoen und Neophyten

Schlagwörter:
aquatische Neozoen, Corophium, ökologische Effekte, Wirbeltiere, Insekten, Reblaus, Kartoffelkäfer, Pflanzen, Referat, Hausaufgabe, Neozoen und Neophyten
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit nicht-heimischen Tierarten, genannt Neozoen, und ihrer Auswirkungen auf die ökologischen Gemeinschaften in Mitteleuropa. Es wird betont, dass die Veränderung der genetischen Zusammensetzung von Faunen aufgrund der Dominanz des Menschen im Ökosystem unvermeidbar ist und direkt vor unseren Augen stattfindet. Der Begriff Neozoen entstand als politisch korrekte Alternative zu aggressiveren Begriffen wie Invasion oder Eindringlinge. Das Dokument behandelt auch die Einwanderung von Neophyten, eingeschleppten Pflanzenarten, und vergleicht ihre Auswirkungen auf die Umwelt mit denen von Neozoen.

Schwerpunkte des Dokuments sind die Auswirkungen von Neozoen auf aquatische Lebensgemeinschaften, insbesondere durch den Austausch von Tierarten, der durch den Schiffsverkehr erleichtert wird. Es wird auch auf die Rolle des Menschen bei der Verbreitung von Neozoen hingewiesen, obwohl einige Arten auf natürliche Weise aus anderen Ländern eingewandert sind. Der Einfluss dieser Arten auf ihre neuen ökologischen Gemeinschaften wird diskutiert, einschließlich ihrer Auswirkungen auf Fische, Vögel und andere Tierarten.

Ein weiteres Thema des Dokuments ist die Hybridisierung von unterschiedlichen Tierarten. Dabei werden Beispiele von erfolgreichen Kreuzungen zwischen Maultieren, Sperlingen und Enten genannt. Es wird auch auf die genetische Verdrängung durch Hybriden eingegangen und die Frage aufgeworfen, wann Handlungsbedarf besteht.

Insgesamt gibt das Dokument einen Überblick über die verschiedenen Arten von Neozoen und ihren Auswirkungen auf die Umwelt. Es betont die Notwendigkeit, die Ausbreitung von Neozoen und Neophyten im Interesse des Schutzes heimischer Arten zu verfolgen und zu regulieren.
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Auszug aus Referat
Neozoen und Neophyten (Nicht heimische Arten) Die Tierwelt (ebenso die Pflanzenwelt) läßt sich angesichts der Aktivität des Menschen einteilen in Verlierer und Gewinner. Zu den letzteren zählen die Opportunisten, die als Kulturfolger von unseren Monokulturen in Feld und Wald profitieren, die sich auch in angeschmuddeltem Wasser wohl fühlen oder vorwiegend in Städten leben. Es findet schon lange unmittelbar vor unseren Augen mit dem Umbau der Zusammensetzung der Lebensgemeinschaften ein gigantisches ökologisches Freilandexperiment statt. absolutem und regionalem Artenverlust. Begünstigung derjenigen Arten, die sich rasch neuen Bedingungen anpassen können (Opportunisten). Die Veränderung der genetischen Zusammensetzung von Faunen schreitet in Folge der Dominanz des Menschen im ökosystem infraspezifisch und auf der Art-Ebene unaufhaltsam fort. Sie beweist, daß Evolution, direkt vor unseren Augen stattfindet. Analog zu einer unheilbaren Krankheit kann sie nicht beseitigt oder geheilt werden. Es geht darum zu definieren, wie wir mit ihr umgehen sollten. Als heimisch nach 20 a (4) BNatSchG gilt eine wildlebende Tierart auch, wenn sich verwilderte oder durch menschlichen Einfluß eingebürgerte Tiere der betreffenden Art im Geltungsbereich des Gesetzes in freier Natur und ohne menschliche Hilfe über mehrere Generationen als Population erhalten. Damit gelten auch Bisamratte Ondatra zibethicus oder Sonnenbarsch Lepomis gibbosus als heimisch. Wissenschaftliche Definition: Tierarten ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2575
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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