Der Niedergang der europäischen Monarchien

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Der Niedergang der europäischen Monarchien
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Niedergang der europäischen Monarchien mit Fokus auf die Donaumonarchie und den Wilhelmismus in Deutschland. In Bezug auf die Donaumonarchie wird erläutert, dass nach verlorenen Kriegen gegen Preußen und Italien eine Verfassungsreform notwendig wurde, die zur Bildung einer kaiserlich-königlichen Doppelmonarchie führte. Die Außenpolitik des Großreiches war geprägt von Auseinandersetzungen mit Russland auf dem Balkan und Streitigkeiten mit Italien um Tirol. Der Erste Weltkrieg zerstörte schließlich die staatliche Einheit Österreich-Ungarns, das daraufhin in 7 Nachfolgestaaten aufgeteilt wurde. Eine Tabelle zeigt die Verteilung der Länder und Flächen.

Im Zusammenhang mit dem Wilhelmismus wird erklärt, dass nach Wilhelm I und Wilhelm II eine Ära im Deutschen Reich begann, die nach außen glänzend wirkte, aber innere Konflikte hatte. Nachdem Wilhelm II einen neuen, sozialpolitischen Kurs eingeschlagen hatte, gab es Unstimmigkeiten mit Reichskanzler Bismark, der die volksnahe Politik nicht akzeptierte und zurücktrat. Wilhelm II betrieb eine aggressive Außenpolitik, die die Weltpolitik oft negativ beeinflusste. Nach der Daily-Telegraph-Krise zog er sich aus der Politik zurück und ging ins Exil, bevor er 1918 auf den Thron verzichtete und die alte Monarchie von der Weimarer Republik abgelöst wurde.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument somit die Ursachen und Konsequenzen des Niedergangs der europäischen Monarchien am Beispiel der Donaumonarchie und des Wilhelmismus in Deutschland.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Der Niedergang der europäischen Monarchien Die Donaumonarchie : Nach verlorenen Kriegen gegen Preußen und Italien war eine Verfassungsreform im föderalistischen Sinne unverzichtbar. So wurden 1867 österreich und Ungarn zu einer kaiserlich-königlichen Doppelmonarchie vereinigt. Dadurch dass es keine einheitliche Verfassung und Zentralregierung gab, sondern lediglich Außenpolitik und Kriegswesen von den gemeinsamen k.-k. Behörden durchgeführt wurden, behielt jeder Staat noch eine gewisse Eigenständigkeit. Die Außenpolitik des Großreiches war stark von Auseinandersetzungen mit Rußland auf dem Balkan und Streitigkeiten mit Italien um Tirol geprägt, die trotz der Aufnahme Italiens in den Zweibund nicht zum Erliegen kamen. Die staatliche Einheit österreich-Ungarns wurde im I. Weltkrieg , der von der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand (1914) ausgelöst wurde, zersprengt. Nach dem Krieg verzichtete Kaiser Karl I 1918 auf den Thron. 1919 bzw. 1920 wurde das Großreich in 7 Nachfolgestaaten eingetelt. Tabelle (evtl. als Folie für Overhead-Projector) Nachfolgestaaten der Gesamtfläche km österreich 12.4 84000 Ungarn 13.8 93000 Italien 3.3 24000 Tschechoslowakei 20.7 141000 Polen 12.0 80000 Rumänien 16.7 114000 Jugoslawien 21.1 143000 Der Wilhelmismus : Der Wilhelmismus in Deutschland ist nach Wilhelm I (1871-1888) und Wilhelm II (1888-1918) bemannt. Besonders Wilhelm II repräsentierte diese nach Außen glanzvolle ära. Doch so glanzvoll sie nach Außen wirkte so ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
323
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
Zurück