Das Verhältnis zwischen Martin Luther und dessen Gegenspieler Thomas Müntzer

Schlagwörter:
Feindschaft, Referat, Hausaufgabe, Das Verhältnis zwischen Martin Luther und dessen Gegenspieler Thomas Müntzer
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen Martin Luther und Thomas Müntzer. Es wird beschrieben, dass Müntzer eine schwere Kindheit hatte und Gott später als Schulmeister bezeichnete. Bevor Luther seine 95 Thesen veröffentlichte, war Müntzer bereits in Unruhen involviert und ein Sympathisant Luthers. Beide versuchten die Religion zu reformieren, aber Müntzer war keine Kopie von Luther. Im Jahr 1522 kritisierte Müntzer Luther und wurde fast Opfer eines Mordanschlages, den er Luther in die Schuhe schob und dadurch die Feindschaft verschärfte. Müntzer und Luther griffen sich gegenseitig an und beschuldigten einander. Müntzer schickte 1523 einen versöhnlichen Brief an Luther, der jedoch nicht beantwortet wurde. Müntzer geriet immer mehr in die Rolle eines Außenseiters und starb 1525 bei einer Hinrichtung. Luther machte Müntzer dafür verantwortlich, dass sein Aufstand die Reformation aufgehalten habe. Die beiden hatten nie miteinander diskutiert, da sie entgegengesetzte Positionen hatten. Müntzer hielt sich an den inneren, mystischen Christus und Luther an den äußeren, historischen. Außerdem vertrat Müntzer die Ansicht einer Weltreligion. Die Müntzerische Hälfte der Reformation ging für Jahrhunderte verloren.
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Auszug aus Referat
Referat: Das Verhältnis zwischen Martin Luther und dessen Gegenspieler Thomas Müntzer Müntzer kam 1486 oder 88 oder 89 in Stolberg (Harz) zur Welt Hatte eine schwere Kindheit in der Schule. Dadurch wird auch das Gottesbild des jungen Müntzer geprägt. Er bezeichnet Gott später als Hauptstück der Seligkeit, dass Gott unser Schulmeister sein will. Auch als geschwinden Schreiber. Setzt sich auch intensiv mit dem Islam auseinander. Bevor Luther seine 95 Thesen veröffentlichte, gab es schon länger Unruhen im Volk, bei denen auch Müntzer beteiligt war. Und deshalb auch ein Sympathisant Luthers wurde als dieser seine Thesen veröffentlichte. Er war Luthers Meinung, obwohl es zwischen den Ansichten beider kleine Unterschiede gab, die aber noch nicht so deutlich wurden. Müntzer versuchte wie Luther die Religion zu reformieren. Er war aber kein Nachahmer oder keine Kopie Luthers. Es ist verständlich, dass beide ähnliche bzw. gleiche Ansichten hatten, da sich beide im gleichen gesellschaftlichen Umfeld befanden. 1522, setzt sich Müntzer das erste Mal in einem Brief an Luthers jungen gelehrten Mitarbeiter deutlich von Luther ab. Müntzer kritisiert Luther immer mehr Mitte des Jahres 1522 wir Müntzer beinahe Opfer eines Mordanschlages, für den er Luther verantwortlich macht.à das verdeutlicht die wachsende Feindschaft zwischen Luther und Müntzer. Da beide fest auf ihren Ansichten verharren und den anderen als Irrlehrer und Lügner bezeichnen. Müntzer und Luther werden immer aggressiver und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
448
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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