Die Kreuzzüge

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Referat, Hausaufgabe, Die Kreuzzüge
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Kreuzzügen, insbesondere dem ersten und zweiten Kreuzzug. Es werden verschiedene Gründe für die Ausrufung des Kreuzzuges genannt, wie die Verteidigung des Abendlandes gegen heidnische Invasionen, die Hilfe für die Ostkirche oder das Sendungsbewusstsein der Ritter. Auch materielle Interessen spielten eine Rolle, da die Teilnahme am Kreuzzug eine Chance auf Verdienst bot.

Der Bauernkreuzzug 1095/96 wird ebenfalls erwähnt. Hierbei machten sich tausende Bauern auf den Weg nach Jerusalem, um dort die Prophezeiung von Jesus zu erfüllen, wonach die Welt den Armen gehören solle. Die Erwartungen erfüllten sich jedoch nicht und es schlossen sich immer mehr Verbrecher an. Der Kreuzzug endete in einer militärischen Niederlage gegen die Türken.

Der erste Kreuzzug 1096-1099 verlief unter der Führung eines Fürstenrates deutlich geordneter und disziplinierter. Nach langen Kämpfen wurde Jerusalem erobert und alle Muslime wurden getötet. Es wurden die Kreuzfahrerstaaten Edessa, Antiochia, Jerusalem und Tripolis gegründet.

Der zweite Kreuzzug 1145-1149 wurde nach dem Fall der Stadt Edessas ausgerufen. Hierbei kam es zu Konflikten zwischen dem Papst und dem französischen König. Das Restheer und Ersatzheer scheiterten und wurden bei dem Versuch, Damaskus zu erobern, vernichtend geschlagen.

Die Kreuzfahrerstaaten hatten in dieser Zeit mit vielen Problemen zu kämpfen, darunter geographisch ungeeignete Lage und Fehlende Flotte. Die muslimischen Angriffe wurden unter anderem durch Saladin verschärft, der Damaskus eroberte und große Gebiete in Palästina und Syrien überfiel.

Der dritte Kreuzzug fand in dieser Zeit statt, um den Verlust Jerusalems durch Saladin zu kompensieren. Der Kreuzzug endete jedoch ohne nennenswerte Ergebnisse.

Insgesamt behandelt das Dokument die Gründe und Verläufe mehrerer Kreuzzüge und gibt Einblicke in politische, religiöse und wirtschaftliche Zusammenhänge und Interessen.
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Auszug aus Referat
Die Kreuzzüge Kreuzzüge , allg. die im MA von der Kirche geförderten Kriege gegen Ketzer oder Ungläubige, v.a. aber die Kriege der abendländ. Christenheit zur Eroberung des Hl. Landes vom Ende des 11. bis zum 13. Jh. Dabei mischte sich die Auslegung von Augustinus‘ gerechtem Krieg, der gegen Heiden geführt werden mußte, mit dem Gebot zur Pilgerfahrt; dazu kamen mannigfache polit. und wirtsch. Ziele. .... (Meyers großes Taschenbuch, S. 196, erschienen 1992) Vorgeschichte: -Auslöser: auf dem Konzil von Cleremont (27.11.1095) ruft Papst Urban ú ú . überraschend zu einem Kreuzzug zur Befreiung des Abendlandes auf, wobei er Jerusalem aber nur am Rande nennt - Motive Gründe für die Ausrufung des Kreuzzuges: - ständige Angriffe Invasionen heidnischer Völker (Normannen, Ungarn, Araber) in Europa, z. B. in Spanien, die Verwüstungen vor allem auf dem großen Kirchenbesitztümern verursachten ( Verteidigungskrieg) - Hilfe für christliche Ostkirche Wunsch nach Aussöhnung mit dem oströmischen Kaiser - Investiturstreit - Missionierung Heidenkrieg ( bellum iustum) - Sendungsbewußtsein - Disziplinierung des Ritterstandes - Gründe für die Teilnahme an den Kreuzzügen : - materielle Interessen (Verdienstgedanke) vor allem für die arme Unterschicht und die Landbevölkerung (Fehlernten und wirtschaftliche Not in den vorherigen Jahren) (Berufung auf Psalm 146.2 da der Herr Jerusalem baute und die Verjagten in Israel zusammenbringt), die von der Kirche noch gefördert wurden (Privilegien, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2317
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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