Klimt, Gustav

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Klimt, Gustav
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem österreichischen Maler und Graphiker Gustav Klimt (1862-1918). Es wird seine künstlerische Entwicklung beschrieben, die von einer Orientierung am Historismus hin zur Schaffung von ornamentalen und figurativen Motiven gekennzeichnet ist. Besondere Aufmerksamkeit wird den Frauenportraits gewidmet, die von einer dekadent-morbiden Erotik geprägt sind und oft Einflüsse aus der Psychoanalyse aufweisen. Auch seine allegorischen Werke werden behandelt, die politische und kulturelle Themen darstellen und oft Frauen als Symbole verwenden. Ein Beispiel hierfür ist das berühmte Gemälde „Der Kuss“, das aus der „goldenen Periode“ von 1906-1909 stammt und durch den Einsatz von Gold und Blattgold sowie Ornamenten und Flächigkeit gekennzeichnet ist. Dabei werden auch die Landschaftsbilder Klimts beschrieben, die ruhig und zeitlos sind und oft keine Tiefenwirkung aufweisen. Im Laufe des Dokuments wird auch auf die Zusammenarbeit Klimts mit anderen Künstlern und seine Rolle als Mitbegründer der Wiener Secession hingewiesen. Schlussendlich wird Klimts Einfluss auf die österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts betont.
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Auszug aus Referat
Gustav Klimt (1862-1918) österreichischer Maler und Graphiker des Jugendstiles, Mitbegründer der Wiener Secession. Gustav Klimt wird am 14. Juli 1862 in Baumgarten, einem Vorort von Wien geboren.Er hat 6 Geschwister von denen einer (Ernst) auch einen künstlerischen Beruf ausübte. Sein Vater war Graveur und Goldschmied. 1876-1883 besuchte er mit Hilfe eines Stipendiums die neu gegründete Kunstgewerbeschule des österreichischen Museums für Kunst und Industrie (heute österreichisches Museum für angewandte Kunst). In dieser Zeit (1879) beginnt er die Zusammenarbeit mit dem Bruder Ernst und ihrem Mitschüler Franz Matsch. Nach Beendigung der Ausbildung gründeten die 3 Künstler eine Künstlercompanie. In Ateliergemeinschaft schufen sie zunächst mehrere monumentale Auftragswerke in einem vom Historismus des damals in Wien äußerst einflussreichen Hans Makart beeinflussten Stil. 1892 stirbt sein Bruder Ernst und sein Vater 1894 erhielt Klimt und Matsch vom Unterrichtsministerium den Auftrag zu drei Deckengemälden für die Fakultäten Philosophie, Medizin und Jurisprudenz der Wiener Universität (ausgeführt 1900-1903, 1945 von den Nationalsozialisten zerstört), deren langwieriger Entstehungsprozess von der breiten öffentlichkeit mit Interesse beobachtet und aufgrund der Freizügigkeit der Darstellungen äußerst kritisch aufgenommen wurde. Klimt stellte die Wissenschaften nicht nach den Vorstellungen der Gesellschaft dar. 1897 gehörte Klimt, neben Joseph Maria Olbrich, Josef Hoffmann, zu den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1113
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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