Bernhard, Thomas: Ein Kind
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument erzählt die Geschichte von Thomas Bernhard, einem achtjährigen Jungen, der das Fahrrad seines Vormundes stiehlt, um zu seiner geliebten Tante Fanny zu fahren. Auf dem Weg dorthin muss er einige Schwierigkeiten überwinden, wird aber von einer Wirtin aufgenommen und von zwei Bauernburschen nach Hause gebracht. Später holt er seinen Großvater, um sich gegen seine Mutter zu verteidigen, die wütend über das gestohlene Fahrrad ist. Bernhard liebt das bäuerliche Leben und verabscheut die Schule sowie die Lehrer. Dies führt dazu, dass er sich in Traunstein, wo er zur Schule gehen muss, aufgrund seiner Herkunft und seines Verhaltens isoliert fühlt. Er versucht sogar, sich umzubringen. Das Dokument beschreibt auch Bernhards Familie, darunter seinen Großvater, der erfolglos Romane schreibt, und seine Mutter, die ihn als ungebildet betrachtet. Bernhard erinnert sich auch an seine Zeit in Wien und Seekirchen, die er als Paradies empfunden hat. Trotz der vielen Schwierigkeiten und traumatischen Erfahrungen in seiner Kindheit, wird deutlich, dass Bernhard ein Meister der Sprache und ein erfolgreicher Schriftsteller geworden ist.
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Auszug aus Referat
Fragen?: Thomas Bernhard: Ein Kind Die Geschichte beginnt damit, dass sich Thomas Bernhard, im Alter von acht Jahren, das Rad, seines in den Krieg gezogenen Vormundes, borgt. Er will damit zu seiner von ihm, wegen ihrer hervorragenden Schnitzel, geliebten Tante Fanny fahren, die in Salzburg, 36km von seinem Heimatdorf Traunstein entfernt, beheimatet ist. Die Geschwindigkeit macht den kleinen Thomas ganz euphorisch und er wünschte, dass ihn irgendjemand seiner Freunde oder Verwandten sehen könnte. Doch er lernt auch die unangenehmen Seiten des Radfahrens kennen. So muß er das Fahrrad einmal auf einen Berg schieben, seine Strümpfe waren durch die Kette aufgerissen und ölverschmiert. Aber dennoch will er es bis zu seiner Tante schaffen. Ein Sturz hindert ihn an seinem Vorhaben. Also schiebt er das kaputte Rad heimwärts. Auch beginnt es dunkel zu werden und ein Gewitter zieht auf. Thomas malt sich auf seinem Heimweg schon seine Strafen aus. Er verurteilte sich schon selbst zur Höchststrafe , da er meinte, das dieses Verbrechen alle bisherigen, wie Schulschwäntzen oder lügen, bei weitem übertreffe und unverzeihlich ist. Sogar wirft er sich selber vor, dass er seiner lieben Mutter kein lieber Sohn sei sondern das scheußlichste aller Kinder . Thomas kommt zu einem Gasthaus, wo er Unterschlupf sucht. Er erzählt seine Geschichte. Die Wirtin hat Mitleid und gibt ihm zu essen und zu trinken. Er beobachtet das singende, musizierende und tanzende Bauernvölkchen, das sich hier versammelt ...
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Autor:
Znguvnf Evrtre
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2032
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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