Produktionsfaktor Kapital

Schlagwörter:
Adam Smith, David Ricardos, Karl Marx, William Nassau senior, John Stuart Mill, Eugen Böhm-Bawerk, Alfred Marshall, John Maynard Keynes, Sparen, Investitionsfunktion, Multiplikatoreffekt, Referat, Hausaufgabe, Produktionsfaktor Kapital
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Kapital und seinen verschiedenen Definitionen und Verwendungsformen. Zunächst wird erläutert, dass Produktionsfaktoren die wirtschaftlichen Leistungselemente sind, die im Produktionsprozess eingesetzt werden. Dabei werden Boden, Arbeit und Kapital am häufigsten genannt. Es gibt jedoch auch Wissenschaftler und Theorien, die das Kapital anders betrachten. So akzeptierten sozialistische Autoren die klassische Betrachtungsweise des Kapitals mit Einschränkungen, indem sie behaupteten, dass Kapital nur aus den Produktivgütern besteht, die Einkommen unabhängig von den Anstrengungen des Eigentümers erbringen.

Das Dokument geht auch auf die verschiedenen Autoren und ihre Theorien zum Kapital ein, wie die Verzichtstheorie, die von John Stuart Mill und William Nassau Senior entwickelt wurde. Diese Theorie besagt, dass das Kapital durch Konsumverzicht von Personen entsteht, die auf eine Entlohnung ihrer Enthaltsamkeit in der Zukunft hoffen.

Weiterhin wird der Kapitalbegriff im betriebswirtschaftlichen Sinn erklärt und anhand einer Bilanz erläutert. Dabei wird zwischen Anlagevermögen und Umlaufvermögen unterschieden, ebenso zwischen Eigenkapital und Fremdkapital. Insgesamt geht das Dokument ausführlich auf das Thema Kapital ein und erklärt verschiedene Aspekte und Definitionen.
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Auszug aus Referat
Produktionsfaktoren sind die wirtschaftlichen Leistungselemente, die im Produktionsprozeß verwendet werden ( Input). In der Volkswirtschaftslehre ist die Einteilung der Produktionsfaktoren in Boden, Arbeit und Kapital am verbreitetsten. Zum Kapital gehören die im Produktionsprozeß eingesetzten Produktionsmittel (z. B. Maschinen) und alle Lagerbestände an hergestellten Gütern. Als vierter Produktionsfaktor wird manchmal auch die unternehmerische Leistung aufgeführt. Wissenschaftler und deren Theorien des Kapitals Die französischen Wirtschaftswissenschaftler des 18. Jahrhunderts, die sogenannten Physiokraten, waren die ersten, die ein volkswirtschaftliches System entwickelten. Besondere Bedeutung erlangte der an die Physiokraten anknüpfende britische Wirtschaftswissenschaftler Adam Smith. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde diese Theorie in der Fassung David Ricardos zur maßgeblichen Theorie des Kapitals. Gemäß der klassischen Theorie ist das Kapital ein Wertedepot, das durch Arbeit erzeugt wird. Ein Teil des Kapitals besteht aus Verbrauchsgütern, die dem Lebensunterhalt der Arbeiter dienen, die die Güter für den zukünftigen Konsum herstellen. Ein weiterer Teil besteht aus Produktionsgütern, die in die weitere Produktion zurückfließen, in Erwartung zukünftiger Erträge. Der Gebrauch von Investitionsgütern erhöht die Arbeitsproduktivität, dadurch wird es möglich, mehr zu erzeugen, als für die Erhaltung der Arbeitskraft erforderlich ist. Dieser überschuß bildet den Zins oder ...
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Autor:
Kategorie:
Mathe
Anzahl Wörter:
3083
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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