Judentum

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Judentum und gibt einen umfassenden historischen Überblick über seine Entstehung, Entwicklung und die Ereignisse, die zum heutigen Judentum geführt haben.

Der Text beginnt mit der Herkunft des jüdischen Volkes, das ursprünglich aus dem Stamm und Königreich Juda in Palästina stammte und später aufgrund der Zerstreuung und Glaubensgemeinschaft auf viele Teile der Welt ausgedehnt wurde. Es wird die Definition eines Juden nach jüdischer Tradition erwähnt, sowie die unterschiedlichen ethnischen Gruppen unter den Juden, wie zum Beispiel die Sephardim und die Aschkenasim.

Der Text berichtet von der Frühzeit des Judentums, als sich einzelne Stämme in Palästina niederließen und die Stellung der jüdischen Religion und Traditionen festigte. Die politischen Verhältnisse im Vorderen Orient trugen dazu bei, dass regionale Machtgebilde entstanden und der Nationalgott Jahwe in den Vordergrund trat.

Die Geschichte des Judentums wird weiterhin beschrieben in Zeiten der geteilten Reiche Israel und Juda, des Exils und der persischen Periode, bei denen politische und religiöse Auseinandersetzungen und Veränderungen stattfanden.

Während der hellenistischen Oberherrschaft und der Eroberung durch Alexander den Großen wurde der Status des jüdischen Tempelstaates bestätigt und griechische Einflüsse in Kultur und Religion integriert. Der Widerstand gegen Hellenisierung führte zur Makkabäer-Revolution und zur Unabhängigkeit des jüdischen Staates.

Der Text erwähnt auch die griechisch-sprechende Diaspora, bei der viele Juden im Mittelmeerraum lebten und die griechische Kultur beeinflussten und von ihr beeinflusst wurden. Die Übersetzung der Bibel ins Griechische, die sogenannte Septuaginta, ermöglichte es, biblische Inhalte auch Nichtjuden bekannt zu machen.

Die römische Herrschaft und ihre Auswirkungen auf das Judentum, wie zum Beispiel die Aufteilung des Reiches nach dem Tod von Herodes dem Großen und die Einbindung von Judäa in die Provinz Syria, werden ebenfalls im Dokument behandelt.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Geschichte des Judentums von seinen Ursprüngen bis zur römischen Herrschaft. Dabei werden die Entwicklung und Veränderungen der politischen, religiösen und kulturellen Aspekte eng verknüpft und erklärt.
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Auszug aus Referat
Judentum hebr. Jehudi, Bewohner Judas , grch. Judaios, lat. Judaeus , ursprünglich das nach dem Stamm u. späteren Königreich Juda in Palästina benannte Volk, später nach der Zerstreuung ausgedehnt auf alle, die ihre Herkunft auf das Volk Israel zurückführten u. sich aufgrund der jüdischen Glaubensgemeinschaft ein gewisses Maß an gemeinsamem Brauchtum bewahrten. Nach jüd. Tradition gilt als Jude, wer von einer jüd. Mutter geboren wurde oder zum Judentum übergetreten ist. In Israel dient diese Definition zur Feststellung der jüd. Nationalität. Anthropolog. ursprüngl. zu den Orientaliden u. Armeniden gehörig, hat dieses Volkstum im Lauf der Jahrhunderte Beimischungen aller rass. Bestandteile der europ. Völker in sich aufgenommen, im nordafrikan.-südwestasiat. Raum auch negride. Unter den europ. J. unterscheidet man zwei Gruppen: die Sephardim oder spaniolischen J. (Spaniolen) u. die Aschkenasim oder mittel- bzw. osteurop. J. In Israel werden als Sephardim die J. orientalischer Herkunft bezeichnet. Die Zahl der J. auf der Erde betrug 1933 rd. 16 Mill., ging durch die nat.-soz. Verfolgungen (rd. 6 Mill. Ermordete) bis 1947 auf 11,3 Mill. zurück u. stieg bis 1980 wieder auf 14,65 Mill. an. In Dtschld. lebten 1925 rd. 565 000 J. Nach 1933 verließen 295 000 J. Dtschld. wegen der nat.-soz. J.verfolgungen. 3,5 Mill. J. aus fast allen Teilen der Welt haben sich in Israel eine neue Heimat geschaffen (hier Israeli genannt). Die Frühzeit: Wahrscheinlich faßten seit dem 17. Jh. v. Chr. ...
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