Droste-Hülshoff, Annette von: Die Judenbuche

Schlagwörter:
Friedrich Mergel, Judenmord, Johannes Niemand, 18. Jahrhundert, Referat, Hausaufgabe, Droste-Hülshoff, Annette von: Die Judenbuche
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Referat über die Novelle „Die Judenbuche“ von Annette von Droste-Hülshoff. Der Referent beschreibt zunächst das Leben und Werk der Autorin, die dem Biedermeier zugeordnet werden kann, aber durch ihre Epik dem poetischen Realismus nahesteht. In „Die Judenbuche“, die von einer wahren Begebenheit inspiriert wurde, geht es um Friedrich Mergel, den einzigen Sohn eines Großbürgertums geringer Klasse im Dorf B. Friedrichs Vater Hermann ist Alkoholiker und gibt sich der Trinkerei hin, was seine Ehen beeinträchtigt. Als Friedrich zwölf Jahre alt ist, geht er mit seinem Onkel Simon mit, der ihn als Schweinehirt arbeiten lässt und ihm die Judenbuche zeigt, unter der Friedrichs Vater tot aufgefunden wurde. Jahre später wird Friedrich verdächtigt, den Oberförster ermordet zu haben, kann aber dank eines Alibis nicht überführt werden. Bei einer Hochzeit wird Friedrich öffentlich gedemütigt, als der Jude Aaron auftaucht und seine Schulden für eine silberne Taschenuhr einfordert. Am nächsten Tag wird Aaron tot unter der Judenbuche gefunden, und Friedrich wird als Verdächtiger gesucht. Er flieht mit Johannes, einem Jungen, den Friedrich als seinen Bruder ausgegeben hatte. Jahre später kommt Johannes zurück und berichtet dem Gutsherrn von Friedrichs Abenteuern. Johannes stirbt später an einem Baum nahe der Judenbuche, und es wird erkannt, dass es sich bei dem Toten um Friedrich handelt. An der Judenbuche steht ein hebräischer Spruch, der besagt, dass jedem, der dem Ort nahe kommt, das Gleiche passieren wird wie dem Verfasser des Spruchs. Insgesamt handelt es sich um eine düstere, an Naturgewalten und Schicksalsfügungen gebundene Geschichte.
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Auszug aus Referat
Literarische Referate Die Judenbuche (A. von Droste-Hülshoff) Ich möchte heute über eine Novelle von Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) Die Judenbuche referieren. Annette von Droste-Hülshoff stammt aus einem westfälsischen Adelsgeschlecht, ihr Werk ist lokal und thematisch auf ihre Heimat Westfalen beschrenkt, daher kann es dem Biedermeier zugeordnet werden. Allerdings durchbricht sie die biedermeierlichen Tendenzen, da sie in ihrer Epik dem poetischen Realismus nahesteht.In ihren Werken spielt die Natur eine große Rolle, wobei Naturstimmungen als Spiegelungen psychischer Prozesse auftreten. Dinge werden zu Symbolen für seelische Vorgänge, wie die Judenbuche in dem folgenden Stück. Die Stoffe entnimmt Annette von Droste-Hülshoff aus den heimischen Sagen und der westfälischen Geschichte. Sie schreibt Gedichte, Baladen und Erzählende Dichtungen, wie Bei uns Zulande auf dem Land eine erzählende Darstellung ihrer Heimat. Doch jetzt zu dem eigentlichen Referatsthema. Annette von Droste-Hülshoff schrieb diese Novelle zwischen den Jahren 1837 u. 1842 nach einer wahren Begebenheit. Das Werk handelt von Friedrich Mergel der als einziger Sohn eines Großbürgertums geringer Klasse im Dorf B, einem kleinen armen, aber in einer wunderschönen Gegend liegenden Dorf in Deutschland, geboren wird. Sein Vater Hermann Mergel führt unter der Woche ein ganz normales Leben, nur am Wochenende betrinkt er sich. Trotzdem ist es nicht schwierig für ihn eine Frau zu finden und so heiratet Hermann. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
910
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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