Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris

Schlagwörter:
Thoas, Orest, Menschenopfer, Flucht, griechische Mythologie, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Schauspiel „Iphigenie auf Tauris“ von Johann Wolfgang von Goethe. Das Stück behandelt die griechische Mythologie und stellt eine ideale, sittliche Welt dar. Der Autor Johann W. v. Goethe wird als wichtiger Vertreter der Sturm- und Drangbewegung beschrieben, der später als Schriftsteller und Regisseur am Weimarer Hoftheater tätig war und eng mit Schiller zusammenarbeitete.

Die Handlung des Stückes dreht sich um die Priesterin Iphigenie, die in Tauris aufgrund eines Sühneopfers gelandet ist und den König Thoas davon überzeugt hat, keine Menschenopfer mehr durchzuführen. Thoas will sie zur Frau, doch sie lehnt ab, da sie ihn nicht liebt. Als Thoas zwei Fremde, die sich auf der Insel befinden, opfern will und sich herausstellt, dass es sich um ihren Bruder Orest und dessen Freund Pylades handelt, konfrontiert sie Thoas damit, der sie daraufhin zurück nach Griechenland segeln lässt.

Die Charaktere in diesem Drama werden als Träger einer Idee beschrieben, wobei Iphigenie für Menschlichkeit und Sanftmut steht, Thoas für den edlen Wilden und Orest für den von Furien gehetzten Muttermörder. Iphigenies Vertrauen in das Gute im Menschen bleibt in diesem Drama zentral.

Insgesamt handelt es sich um ein ideelles Drama, das ethische Werte und zwischenmenschliche Beziehungen thematisiert. Es ist eines der bekanntesten Werke von Goethe und hat auch heute noch Einfluss auf die moderne Literatur.
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Auszug aus Referat
Iphigenie auf Tauris Johann Wolfgang von Goethe Schauspiel in fünf Akten, äußerst lange Arbeitszeit, insgesamt 4 Fassungen: 1) Prosafassung (1779) 2) in freien Jamben 3) Prosafassung 4) Blankvers (1787, Italienreise) Uraufführung am 15. Mai 1802 in Weimar Stoff Griechische Mythologie: Sage aus dem Tantalidenkreis. Dieser Stoff wurde von verschiedenen Dichtern bearbeitet, Vorlage für Goethe war das Iphigenie-Drama von Euripides. Goethes Iphigenie auf Tauris ist ein hohes Ideendrama. Das Thema ist eine sittliche Idee. Sie wird durch die Handlung verdeutlicht. Die dargestellte Welt ist keine reale, sondern eine ideale Welt, d.h. so soll die Welt sein . Autor: Johann W. v. Goethe Johann W. v. Goethe wurde 1749 in Frankfurt als Sohn eines Rechtsgelehrten geboren. Er besuchte die Universität in Leipzig, um Jura zu studieren. Er schloß sich der Sturm- und Drangbewegung an. Goethes Entschluß, von Frankfurt nach Weimar zu gehen (1775 1776), bedeutete den Abschied vom Sturm und Drang und seinen Freunden. Sein Wille war, von den Bürger- in die Adelskreise aufzusteigen. (Siehe auch S. 126, Stichwort Literatur). 1782 wurde er geadelt. Schon bald war er enger Vertrauter des Herzogs und damit auch direkt an Regierungsgeschäften beteiligt. Er übernahm auch kulturelle Aufgaben, er war Autor, Regisseur und Schauspieler, später leitete er das Weimarer Hoftheater. Den Aufenthalt in Weimar unterbrach Goethe durch mehrere Reisen ( Italien 1786-88, Schweiz), die sich auch in seinen Werken ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
709
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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