Inkontinenz

Schlagwörter:
Streßinkontinenz, Drang-Inkontinenz, Urge-Inkontinenz, Lerntheorien, Beziehungsstörungen, Sexualität, Beckenbodentraining, Blasentraining, Toilettentraining, FLO-MO-Training, Referat, Hausaufgabe, Inkontinenz
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Inkontinenz, insbesondere der Urininkontinenz, und gibt Definitionen und statistische Zahlen dazu wieder. Es werden verschiedene Arten der Inkontinenz beschrieben, wie die Streßinkontinenz, die Drang- oder Urge-Inkontinenz, die Reflexinkontinenz, die Überlaufinkontinenz sowie die Extra-Urethrale Inkontinenz. Dabei werden jeweils die Definitionen und häufigsten Ursachen genannt.

Zusätzlich werden die psychologischen Entstehungsmöglichkeiten und verstärkende Faktoren der Inkontinenz behandelt. Hierbei werden Lerntheorien (SKINNER und BANDURA) sowie tiefenpsychologische und psychosomatische Aspekte beleuchtet. Die Befriedigung des Bedürfnisses nach Zuwendung und Macht sowie das Gefühl der Autonomie spielen eine große Rolle bei der Entstehung der Inkontinenz.

Es wird aufgezeigt, dass das Gefühl der Abhängigkeit und das Zur-Last-Fallen bei alten pflegebedürftigen Menschen die Wahrscheinlichkeit der Inkontinenz erhöhen kann. Auch die eilige Abfertigung und die gefühlsmäßige Abneigung des Pflegepersonals gegenüber Inkontinenten oder Pflegebedürftigen können ein Auslöser sein.

Insgesamt gibt das Dokument einen umfassenden Überblick über das Thema Inkontinenz, behandelt verschiedene Arten und Ursachen und beleuchtet auch psychologische Aspekte.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
EINLEITUNG Definition der Inkontinenz:Inkontinenz ist die Fachbezeichnung für das Unvermögen, den Harn bzw. Stuhlgang willkürlich zurückzuhalten. Unfreiwilliger Abgang von Harn und Stuhl. Im folgenden soll näher auf die Urininkontinenz eingegangen werden: Statistische Zahlen zur Inkontinenz:Betroffen sind alle Altersgruppen. In der Bundesrepublik Deutschland waren im Jahre 1984 etwa 4 Millionen (von damals 60 Millionen) Bundesbürgern inkontinent. Bei den über 60-jährigen leiden ca. 10 der Männer und 20 der Frauen, bei den 80-jährigen ca. 40 und bei den bettlägerigen Pflegeheimbewohnern ca. 62 unter Inkontinenz. Von einer schwedischen Krankenschwester wird sogar ein Prozentsatz von 98 im stationären Bereich angegeben (siehe Abbildung 1) 60 Jahre 80 Jahre bettlägerige Pflegeheimbewohner Abb.1: Statistische Zahlen zur Inkontinenz, BRD 1984. Wie funktioniert die Blase?Die Harnblase ist ein aus Muskeln bestehendes Hohlorgan, das zur Speicherung und Entleerung des Urins dient. Ihr Fassungsvermögen beträgt 300-500 ml. Die Blase liegt auf dem Grund einer muskulösen, Bindegewebsplatte im Beckenboden. Während der Sammelphasen des aus den Nieren einfließenden Urins wird die Blasenentleerung durch ein Nervensystem verhindert. Dehnungsrezeptoren in der Blasenwand melden den Füllungszustand über aufsteigende Leitungsbahnen im Rückenmark an das zentrale Steuerungsorgan, das Gehirn. Die Gehirnzentren regen nun über absteigende Leitungsbahnen - bei entsprechender Füllung und Gelegenheit - ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4740
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück