Mitterer, Felix: Kein Platz für Idioten

Schlagwörter:
Hörspiel, Behinderung, Vorurteile, Referat, Hausaufgabe, Mitterer, Felix: Kein Platz für Idioten
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt den Inhalt des Theaterstücks „Kein Platz für Idioten“ von Felix Mitterer. Der erste Akt spielt in der Stube der Möllinger-Bauernfamilie. Der geistig behinderte Sohn der Familie lebt unter erbärmlichen Bedingungen und wird von seiner Mutter fast täglich geschlagen. Der alte Plattl-Hans beschließt, sich des Jungen anzunehmen und ihm Lesen, Schreiben und Flötenspielen beizubringen. Im zweiten Akt essen sie gemeinsam in einem Wirtshaus und erhalten Lokalverbot aufgrund der unangenehmen Reaktion einiger Gäste. Im dritten Akt wird der Junge fälschlicherweise beschuldigt, ein Mädchen des Dorfes vergewaltigen zu wollen und soll dafür ins Narrenhaus eingeliefert werden.
Zusätzlich wird der Gast im Wirtshaus beschrieben, der ein allgemeiner Menschenfeind ist und sich über alles und jeden ärgert. Das Theaterstück soll zeigen, wie grausam und brutal sich unsere Gesellschaft gegenüber Außenseitern verhalten kann und wie Vorurteile und Intoleranz gegenüber ihnen eine schlimme Geschichte wiederholen könnten.
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Auszug aus Referat
Der erste Akt des berühmten Stücks Felix Mitterers spielt in der Stube der Möllinger-Bauernfamilie. Plattl-Hans, ein alter Mann, ist zu Gast bei der Bauersfamilie und nimmt zum ersten Mal in seinem Leben ernsthaft Notiz vom geistig behinderten Sohn der Möllingers. Dieser ist gezwungen, ein erbärmliches, von Furcht erfülltes Leben zu führen, denn er gilt als minderwertig, als nichtsnutzig. Nicht nur die Tatsache, dass ihn seine Mutter, die Möllinger-Bäuerin, seit dem Tag, als er auf die Welt kam, beinahe täglich schlägt, macht dem Jungen schwer zu schaffen: Er wird auch verspottet, verleugnet und wie ein Tier behandelt. Machte er ins Bett, so wurde er geschlagen, was natürlich dazu führte, dass er umso öfter ins Bett machte usw. Der alte Plattl-Hans beschließt schließlich, sich des Jungen anzunehmen. Er bringt dem Deppen Lesen und Schreiben und letztendlich sogar die Kunst des Flötenspiels bei. Der zweite Akt erzählt von einem Wirtshaus. Der alte Plattl-Hans und der Junge essen dort und verhalten sich absolut unauffällig, doch allein deren Anwesenheit erregt bei einigen Gästen derartiges Unbehagen, dass der Wirt dem jungen Sebastian Möllinger schließlich Lokalverbot erteilt. Der dritte Akt erzählt vom Geburtstag des Jungen. Die Beiden hören gerade Radio und trinken Kakao, als ein Freund des alten Plattl-Hans plötzlich hereinstürmt. Er erzählt eine unangenehme Geschichte: Der Junge soll versucht haben, ein Mädchen des Dorfes zu vergewaltigen. Als Vergeltung dafür soll er nun ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
511
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 4 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
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