Hundertwasser, Friedensreich

Schlagwörter:
Friedrich Stowasser, Künstler, Architekt, Referat, Hausaufgabe, Hundertwasser, Friedensreich
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Beschreibung / Inhalt
In dem Auszug geht es um das Leben und Wirken des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser, der mit bürgerlichem Namen Friedrich Stowasser hieß. Hundertwasser studierte zunächst an der Wiener Akademie, brach das Studium aber ab, um seine Ideen und handwerklichen Fähigkeiten auf eigene Weise weiterzuentwickeln. Er bereiste fast die ganze Welt und sammelte auf seinen Reisen viele kreative Erfahrungen. Seine Bildsprache wurde von verschiedenen Einflüssen geformt, darunter Maler wie Giotto, Uccello, Fra Angelico, Bosch und Breughel. Besonders bekannt wurde die Spirale als Element in seinen Bildern und später auch in seiner architektonischen Kunst. Hundertwasser sah in der spiraloide Form das Symbol des Lebens und des Todes und integrierte sie daher in seine Werke. Ein Beispiel hierfür ist die Grüne Spirale, die er auf ein Ausstellungsplakat für die Pariser Galerie Kamer malte. Insgesamt gibt der Auszug einen Einblick in das Leben und Schaffen von Friedensreich Hundertwasser, der vor allem für seine einzigartige Bildsprache und seine Vorliebe für organische Formen und Farben bekannt war.
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Auszug aus Referat
Hundertwasser, Friedensreich Friedrich Stowasser, wie er eigentlich heißt, machte sein Abitur in Wien, um dann an der Wiener Akademie zu studieren. Aber nach drei Monaten schon gab er auf, da er sich nicht akademisch verbilden lassen wollte. Er wollte seine Ideen und handwerklichen Grundlagen lieber selber weiterentwickeln. Um diese Absicht auch nach außen hin zu verdeutlichen, änderte er seinen Namen in Hundertwasser. Er kam darauf, da die slawische Silbe Sto auf deutsch Hundert bedeutet. Er änderte sogar seinen Vornamen, da er feststellte, dass sein Vorname Friedrich nicht in japanischer Silbenschrift dargestellt werden kann, Frieden und reich aber schon. Hundertwasser sammelte all seine schöpferischen Erfahrungen auf Reisen. Seine Reisen führten ihn nach Neapel, Rom, Frankreich, Marokko, Tunis, Japan, Sibirien, USA und schließlich zu den Kapverden und in den Südpazifik. Er bereiste fast die ganze Welt. Ab 1968 benutzte er dazu oft ein altes Holzschiff, welches er umbauen ließ und Regentag nannte. Nicht nur sein Weltbild, sondern auch seine Bildsprache wurde von vielen Einflüssen geformt. Von den Malern Giotto, Uccello und Fra Angelico, Bosch und Breughel schaute er sich so manche Dinge ab, die er aber auf seine eigene Art und Weise unterbrachte. Die Wurzeln seiner Malerei liegen aber in der Tradition der österreichischen Kunst. Zum einen im Barock, zum anderen im Jugendstil. Ein berühmtes Gebilde, kommt immer wieder in seinen Bilder vor: die Spirale. 1953 erscheint die ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
385
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 5 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 5 vergeben.
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