Frisch, Max: Homo Faber

Schlagwörter:
Bericht, Sabeth, Hanna, Schuldgefühle, Frauenfeindlichkeit, Referat, Hausaufgabe, Frisch, Max: Homo Faber
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Interpretation des Romans „Homo Faber“ von Max Frisch. Der Autor des Romans wird vorgestellt, seine wichtigsten Werke werden kurz erwähnt und auch seine Auszeichnungen werden genannt. Der Roman selbst wird als autobiographischer „Bericht“ beschrieben, der das Leben des Ingenieurs Walter Faber dokumentiert. Fabers Weltbild wird als rational und technisch beschrieben; er glaubt nicht an Zufall oder Tod. Im Verlauf des Romans ändert sich Fabers Einstellung jedoch, als er in Mexiko einen Flugzeugabsturz erlebt und den Selbstmord seines Freundes in Guatemala mit ansehen muss. Zudem verliebt er sich auf einer Schiffsreise in seine eigene Tochter, die später durch einen Unfall stirbt. Im Krankenhaus trifft Faber auf seine frühere Jugendliebe, Hanna, die ihm verschwiegen hat, dass Sabeth seine Tochter war. Fabers rationales Weltbild wird durch diese Ereignisse erschüttert und er sieht Tod und Zufall nun in seine Welt aufgenommen. Die Figuren und ihre Einstellungen werden näher beschrieben, insbesondere Walter Faber, seine Tochter und Hanna. Es wird erklärt, dass Hanna das genaue Gegenteil von Faber ist und an eine höhere Macht glaubt; Männer haben ihr das Leben „verpfuscht“. Eine Interpretationshypothese wird aufgestellt, dass Fabers Weltbild sich im Laufe des Romans ändert und er Schuld empfindet, weil er das Leben seiner Tochter und seiner ehemaligen Frau zerstört hat. Der erste Teil des Romans wird als „technisch“ beschrieben und der zweite Teil als persönlicher. Der Roman weist Sprünge in der Zeit auf, die den Leser verwirren können. Die Interpretation endet mit der Frage, wie und warum Fabers rationales Weltbild zerstört wurde; diese Frage wird jedoch nicht beantwortet.
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Auszug aus Referat
Interpretation Max Frisch: Homo Faber Zum Autor Max Frisch ist ein schweizerischer Schriftsteller, der am 15. Mai 1911 in Zürich geboren ist. Er stirbt 1991 im Alter von achtzig Jahren. Nach Abschluß des Realgymnasiums studiert er Architektur und Germanistik an der Universität von Zürich und arbeitet anschließend als Architekt und Journalist. Das Germanistikstudium schliesst er allerdings nie ab. Seit Ende der fünfziger Jahre widmet er sich ausschließlich dem Schreiben von Büchern. Zusammen mit Friedrich Dürrenmatt gehört er zu den wichtigsten schweizerischen Schriftstellern der Nachkriegszeit. Eines der frühesten Werke Max Frisch ist Die Chinesische Mauer, die 1947 veröffentlicht wird. In seinem wohl bekanntesten Werk Andorra (1961) geht es um Antisemitismus. Seine letzte Veröffentlichung vor dem Tod ist Blaubart, die aber nicht mehr auf demselben Niveau der Vorgänger ist. Es ist wichtig zu wissen, dass Max Frisch 1952 ein Jahr in den USA und in Mexiko verbringt. Vier Jahre später reist er noch einmal in die USA, nach Mexiko und auch Kuba. Im darauffolgenden Jahr (1957) schreibt er Homo Faber, welches teils in Mexiko und den USA stattfindet. Weitere besuchte Länder im Buch sind Frankreich, Italien, Guatemala und Griechenland. Home Faber wird 1991 von Volker Schlöndorff verfilmt, mit Sam Shepard als Hauptrolle. Auszeichnungen des Autors Max Frisch gewann während seiner Laufbahn als Schriftsteller viele Preise und Auszeichnungen. 1958 erhält er den Georg-Büchner Preis und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2262
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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