Hexenverfolgung

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein mündliches Referat zum Thema „Hexenverfolgung“. Es beginnt mit einer Einleitung, die den Begriff der Hexe definiert und die Unterschiede zur Märchenfigur beschreibt.

Im Hauptteil wird die Geschichte der Hexenverfolgung behandelt. Es wird dargestellt, dass der Hexenglaube nicht von der Kirche, sondern von der Bevölkerung ausgegangen ist. Die Kirche hatte ursprünglich die Existenz von Hexen und Teufeln geleugnet. Durch die Verbreitung von häretischen Sekten wurde jedoch die Notwendigkeit des Kampfes gegen Zauberei und Ketzerei erkannt. Die Bischöfe wurden angewiesen, die Inquisition einzuführen.

Es kam zu wenigen Verbrennungen, da den als Hexen Beschuldigten die Möglichkeit gegeben wurde, sich durch Gottesurteil oder Reinigungseid zu befreien. Die Kirche verbreitete die Behauptung, dass Hexen in Komplotts mit dem Teufel stünden, um das Königreich Gottes zu stürzen. Diese Aussagen dienten vor allem dazu, die allgemeinen Wahnvorstellungen aufrechtzuerhalten und neue Opfer zu finden.

Im zweiten Teil des Hauptteils werden die Durchführung der Hexenverfolgung und ein Beispiel für Hexenprozesse in Idstein beschrieben. Es wird gezeigt, dass die Verurteilungen meist auf unbewiesenen Anschuldigungen beruhten und dass die Opfer ihre Hinrichtung oft selbst finanzieren mussten. Es wird auch Kritik an der Hexenverfolgung geäußert und das Ende des Hexenwahns im Zeitalter der Aufklärung beschrieben.

Das Dokument endet mit einem Abschnitt über Hexen heute sowie einer Zeittafel und Thesen. Insgesamt handelt es sich um eine umfassende Darstellung der Hexenverfolgung, die verschiedene Aspekte beleuchtet und durch Beispiele illustriert.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Mündliches Referat zum Thema: Hexenverfolgung Sebastian Böttcher 1101 Gliederung: I. Einleitung Definition des Begriffes Hexe II. Geschichte der Hexenverfolgung Die Entstehung des Hexenwahns Kirchlicher und weltlicher Aspekt2.1. Inquisition 2.2. Hexenbulle und Hexenhammer 2.3. Carolina von Kaiser Karl V. Durchführung der Hexenverfolgung3.1. Erkennung von Hexen 3.2. Prozeßverfahren Ein Beispiel: Die Hexenprozesse in Idstein Kritik an der Hexenverfolgung Das Ende des Hexenwahns im Zeitalter der Aufklärung Hexen heute Anlagen: Zeittafel Thesen I. Einleitung 1. Definition des Begriffes Hexe In Sagen und Märchen drückt sich in vielfältiger Form die Phantasie eines Volkes aus, die durch Zauberwahn und Hexenglaube nur noch beflügelt wird. Bei dem Begriff Hexe denkt jeder von uns wohl erst an die Märchenhexe, die aus Kindertagen sehr gut bekannt sein müßte. Jener Typ von Frau mit rotgeränderten Triefaugen, Buckel, Warze auf der Nase und krumm über einem Stock laufend, mit einer schwarzen Katze oder einem Raben auf der Schulter. Meist lebt diese Hexe im tiefen Wald und hat allerlei magische Kräfte. Sie spricht mit Tieren und braut Zaubertränke. Oft verwandelt sie sich in Tiere und lockt kleine Kinder in ihr Knusperhäuschen, um sie zu verhexen oder zu verspeisen. Eine andere Form der bösen Hexe ist die Stiefmutter, deren Haß und gesamte Bosheit sich hauptsächlich gegen bestimmte Personen richtet, bevorzugt Stiefkinder. Das Böse in Märchen wird also durch die Hexe verkörpert, ( ...
Direkt das Referat aufrufen