Schnitzler, Arthur: Leutnant Gustl

Schlagwörter:
Satisfaktion, k.u.k-Offizier, Bäckermeister, Ehre, Referat, Hausaufgabe, Schnitzler, Arthur: Leutnant Gustl
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt den inneren Monolog des Leutnants Gustl von Arthur Schnitzler. Der junge Offizier Gustl wird nach einer Theatervorstellung in Wien von einem beleidigenden Bäckermeister angegriffen und glaubt daraufhin, dass er Selbstmord begehen muss. Er überdenkt sein Leben und seine Beziehungen zu Frauen, die für ihn lediglich Zeitvertreib sind. Gustls Charakterzüge machen ihn unsympathisch, da er Frauen, Oberflächlichkeit und Judenhass zeigt. Er ist unfähig, sich selbst Schuld zuzugestehen. Im Verlauf des Monologs erfährt Gustl jedoch, dass der Bäckermeister in der Nacht zuvor an einem Infarkt verstorben ist. Gustl platzt fast vor Freude und sieht den Tod des Bäckers als einziges Glück an. Er lernt jedoch nicht aus diesem Vorfall und führt sein oberflächliches Leben weiter. Insgesamt gibt der Monolog einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt eines fehlerhaften Charakters.
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Auszug aus Referat
Inhaltsangabe Der innere Monolog Leutnant Gustl von Arthur Schnitzler handelt von dem jungen k und k Offizier Gustl. Dieser wird nach einer Theatervorstellung in Wien von einem nicht satis-faktionsfähigen Bäckermeister beleidigt und glaubt deswegen, Selbstmord begehen zu müssen. Er irrt in der Stadt herum und überdenkt die Situation und sein Leben. Am folgendem Morgen erfährt er durch Zufall, daß der Bäckermeister in der vergangenen Nacht an einem Infarkt gestorben ist. Gustl ist ein etwa 24 jähriger Leutnant. Er bekommt von einem Freund eine Karte für eine Theatervorstellung, ein Oratorium, geschenkt und geht eigentlich nur hin, um sich abzu-lenken. Am nächsten Tag hat er nämlich ein Duell mit einem Doktor, welcher eine abfällige Bemerkung über Offiziere ihm gegenüber gemacht hat. Gustl ist sich ziemlich siegessicher, und da ihm die Vorstellung nicht sonderlich zusagt, läßt er seine Gedanken schweifen, und schaut sich auch gewohnheitsmäßig nach hübschen Damen um. Seine Beziehungen zu Frauen sind äußerst oberflächlich, für ihn sind sie ein bloßer Zeitvertreib. Im Moment hat er ein Verhältnis mit einer vermutlich verheirateten Frau, was ihn jedoch nicht davon abhält, sich anderweitig umzuschauen. Nach Ende des Oratoriums gibt es ein Gedränge an der Garderobe. Gustl hat einen Streit mit einem Bäckermeister, den er vom Sehen her aus dem Kaffeehaus kennt. Dieser nennt ihn im Zorn einen dummen Jungen. All das geschieht sehr leise und niemand scheint es gehört zu haben. Gustl, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
562
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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