Genaufteilung in der Welt
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Untersuchung und Analyse von mitochondrialer DNA zur Erforschung der Abstammung des Menschen. Es wird insbesondere untersucht, ob der Mensch aus Afrika stammt und wie sich seine Populationsgeschichte entwickelt hat. Die Analyse von Thomas D. Kocher im Jahr 1988 ergab, dass Afrika der Ursprungsort des Menschen ist und dass es nur drei Auswanderungswellen aus Afrika gab. Eine weitere Untersuchung ergab, dass die Bevölkerung Neuguineas aus zahlreichen Müttern abstammt, die asiatischer Abstammung wahren. Die Studie schließt auch, dass die heutigen Bevölkerungsgruppen ursprünglich aus ziemlich kleinen Gruppen abstammen. Die Polymerasekettenreaktion (PCR) wird ebenfalls beschrieben und als hilfreiche Technik zur Vermehrung eines DNA-Teiles erläutert. Linda Vigilant hat auch den Stammbaum von Kocher überarbeitet und festgestellt, dass die meisten genealogischen Zweige nach Afrika führen. Das Dokument diskutiert auch andere Theorien über die Ursprünge des Menschen, aber das multiregionale Modell wird von vielen Forschern nicht unterstützt.
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Auszug aus Referat
Out of Africa Die Gene der Welt Mit Hilfe mitochondrialer DNA kann man heutzutage ein Stammbaum bis hin zu einer gemeinsamen Vorfahrin zurückverfolgen. Damit man die vermutlich richtige Abstammung herausfinden kann, muss man nach der sparsamsten Erklärung vorgehen. Demnach gelten die einfachsten Verwandtschaftsgrade zwischen den Individuen. So entstehen viele Stammbäume die man mit anderen Daten auf Einheitlichkeit prüft. Wenn diese übereinstimmen, kann man geografische Zusammenhänge einbeziehen. 1988 hat Thomas D. Kocher durch diese Methode die Verwandtschaft von 14 Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt ermittelt. Er fand zur Erklärung der genetischen Unterschiede 13 Gabelungspunkte. Als zweiten Schritt bezog er die Herkunft der Testpersonen ein und kam auf Afrika als ursprünglichen Herkunftsort. Das ist ein weiteres Indiz für die Theorie dass der Mensch aus Afrika stammt. Die globale Verteilung der in seiner Studie untersuchten DNA-Typen, bringt ihn auf nur drei Auswanderungswellen aus Afrika. Solch eine Untersuchung ist allerdings nur war, wenn sich die DNA selbst in verschiedenen Stämmen in gleichen Abständen weiterentwickelt (bzw. mutiert). Dazu untersuchte Kocher noch zusätzlich die entsprechenden Sequenzen von drei Zwergschimpansen. Er entdeckte dass die DNA - Sequenzen aller 14 Menschen praktisch den gleichen Abstand zu denen der Zwergschimpansen hatten. Das heißt dass die DNA bei diesen 14 Menschen in ähnlichen Abständen mutiert ist. Dieser Untersuchung nach ...
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Autor:
Rhtra Xhff
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1880
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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