Ester

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Ester
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt das Thema Ester, die Derivate von Karbonsäuren sind, in denen die OH-Gruppe durch einen organischen Rest ersetzt ist. Ester haben keinen Salzcharakter und sind kaum wasserlöslich.

Zu Beginn wird die Nomenklatur der Ester erklärt, die wie die Salze der Karbonsäuren benannt werden. Anschließend werden die Eigenschaften von Estern beschrieben: niedermolekulare Ester sind neutrale, farblose und oft angenehm riechende Flüssigkeiten, die sich wenig oder gar nicht in Wasser lösen. Höhermolekulare Ester sind fettige, wachsartige oder kristalline Substanzen.

Nachfolgend wird auf die Reaktionen von Estern eingegangen, wie die Verseifung (Spaltung der Ester in Säure und Alkohol), Reduktion (führt zu Alkoholen) und Pyrolyse (spaltet Ester in Karbonsäure und ungesättigte Verbindungen).

Die Herstellung von Estern erfolgt hauptsächlich durch Veresterung, also der Kondensation von Karbonsäuren und Alkoholen unter Wasserabspaltung. Für vollständige Veresterung wird das gebildete Wasser oder der Ester aus dem Reaktionsgleichgewicht entzogen.

Ester kommen als Duft- und Geschmacksstoffe in Pflanzen, Früchten, Fetten, Ölen und Wachsen vor. Sie haben eine außerordentliche Bedeutung in verschiedenen Bereichen, z.B. als Nahrungsmittel, Geruchsstoffe oder in der Technik.

Der zweite Teil des Dokuments widmet sich den Fetten und Ölen, die eine bedeutende Rolle in der menschlichen Ernährung spielen. Fette und Öle sind Glyceride der Fettsäuren, d.h. Ester des Glycerins. Ihre Eigenschaften werden weitgehend durch die Art und Verteilung der Fettsäuremoleküle bestimmt.

Die Analyse von Fetten und Ölen ist schwierig und aufwendig. Daher werden sie durch vereinbarte Kennzahlen charakterisiert, die nach genau vorgeschriebenen Prozeduren bestimmt werden. Beispiele hierfür sind die Jodzahl (Maß für den Grad der Ungesättigtheit), Verseifungszahl, Säurezahl, Esterzahl, Hydroxylzahl und Carbonylzahl.

Im letzten Teil des Dokuments wird auf die Bestimmung des Wassergehalts in Fetten und Ölen eingegangen. Der Wassergehalt wird nach der Fischer-Methode bestimmt und aus dem Jod-Verbrauch berechnet. Die Zusammensetzung des Fettsäurespektrums eines Fetts oder Öls wird mit Hilfe der Gaschromatographie der entsprechenden Methylester bestimmt.
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Auszug aus Referat
ESTER Ester sind Derivate er Karbonsäuren, in denen i OH-Gruppe durch einen organ. OR´-Rest ersetzt ist: O O (Doppelbindung) R-C-OH HO-R´ R-C-O-R´ H2O Die Analogie der Esterbildung aus Karbonsäure und Alkohol mit er Neutralisation von Säuren durch Basen ist rein formal. Ester haben keinen Salzcharakter, z. B. sind sie kaum wasserlöslich. Die Verbindungen zwischen anorgan. Säuren und Alkoholen nennt man ebenfalls Ester: H2SO4 C2H5OH C2H5-O-SO3H H2O Man unterscheidet bei mehrbasigen Säuren: Neutrale Ester R-O-CO-(CH2)n-CO-O-R´ Saure Ester R-O.CO-(CH2)n-CO-OH Innere Ester (Lactone) entstehen, wenn Alkohol und COOH-Gruppen im gleichen Molekül vorliegen. Nomenklatur die Ester werden wie die Salze der Karbonsäuren benannt, d.h. die substitutive Endung zum Stammsystem lautet bei einfachen aliphat. Karbonsäuren yl carboxylat Beispiele: Propylhexanoat C5H11-CO-O-C3H7 Methylcyclopentancarboxylat C5H9-CO-O-CH3 Alternativ kann der Name des Esters auch zusammengesetzt werden aus: Carbonsäure-Alkyl (bzw. Aryl)-Ester Beispiele: Hexansäurepropylester C5H11-CO-O-C3H7 Benzoesäuremethylester C6H5-CO-O-CH3 Eigenschaften die niedermolekularen Ester sind neutrale, farblose, oft angenehm riechende Flüssigkeiten, die sich wenig oder überhaupt nicht in Wasser lösen. Die höhermolekularen Ester sind fett. ,Wachs-oder kristallartige Substanzen. Fette und öle sind Ester aus Glycerin und geradzahleigen Fettsäuren Wachse sind Ester aus langkettigen Alkoholen und langkettigen Karbonsäuren Reaktionen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1443
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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