Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe

Schlagwörter:
Sali, Vrenchen, der schwarze Geiger, Liebe, Bauernmilieu, Referat, Hausaufgabe, Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung der Novelle „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ von Gottfried Keller. Der Autor wird vorgestellt und seine Bedeutung als Meister der Novelle und bedeutendster deutschsprachiger Erzähler des 19. Jahrhunderts wird betont. Die Novelle handelt von den benachbarten Bauern Manz und Marti, die sich wegen eines Stück Ackerlandes zerstreiten. Durch die aus dem Streit entstehenden Kosten verarmen beide. Jahre später verlieben sich ihre Kinder Vrenchen und Sali ineinander. Das Liebespaar beschließt zu fliehen und geht auf eine Tanzveranstaltung von Heimatlosen. Dort werden sie vom „schwarzen Geiger“ zum Spaß getraut. Später in der Nacht erkennen Vrenchen und Sali, dass sie zusammen keine Zukunft haben und begehen Selbstmord.

Die Personen der Novelle werden ebenfalls beschrieben, darunter die Bauern Manz und Marti sowie die Liebenden Vrenchen und Sali. Der Autor kritisiert die gesellschaftlichen Prinzipen der Ordnung, die das Glück von Sali und Vrenchen verhindern. Der „schwarze Geiger“ symbolisiert die Gesellschaft, die Sali und Vrenchen in den Abgrund zieht.

Im Vergleich zu Shakespeares „Romeo und Julia“ unterscheidet sich „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ in vielen Punkten, darunter das Urmotiv, das Motiv der Familienstreitigkeiten, die unterschiedlichen Epochen, in denen sie spielen, sowie die Todesursachen von Romeo und Julia im Vergleich zu Sali und Vrenchen.

Insgesamt handelt es sich um eine ausführliche Zusammenfassung der Novelle „Romeo und Julia auf dem Dorfe“, die einen guten Überblick über die Handlung, die Personen und die Interpretation des Autors gibt.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Romeo und Julia auf dem Dorfe Gottfried Keller Autor: Gottfried Keller (1819-1890) Schweizer Lyriker und Maler, geboren und gestorben in Zürich. Er wuchs in armen Verhältnissen auf. Nachdem er mit 15 Jahren von der Schule verwiesen wurde, bildete er sich als Autodidakt weiter. Keller gilt als Meister der Novelle und als bedeutendster deutschsprachiger Erzähler des 19. Jahrhunderts. Inhalt: Zwei benachbarte Bauern, Marti und Manz, zerstreiten sich wegen eines Stück Ackerlandes. Durch die aus dem Streit entstehenden Kosten verarmen beide. Nach Jahren treffen sie sich wieder. Die fingen zu streiten an jedoch ihre Kinder, Vrenchen und Sali, verlieben sie sich ineinander. Das Liebespaar beschloß zu fliehen und gingen am Abend auf eine Tanzveranstaltung von Heimatlosen. Dort wurden sie vom schwarzen Geiger , dem eigentlich das umstrittene Ackerland gehört, zum Spaß getraut. Später in der Nacht sahen Vrenchen und Sali ein, daß sie zusammen keine Zukunft hatten und gingen zum Fuß. Am Morgen fand man Ihre Leichen im Fluß. Die Zeitungen berichten und sprachen über die sinkende Moral der Jugendlichen. Personen: Die Bauern Manz und Marti werden zu Beginn als lange, knochige Männer beschrieben von ungefähr vierzig. Später im Stück erfahren wir ihre Schlechten Eigenschaften: Durch ihre Sturheit und Habgier verlieren sie ihr Hab und Gut. Sie konnten sich nur noch hassen und gaben den jeweils dem anderen die Schuld. Sali war wie Vrenchen ein gesundes und munteres Kind. Er wird als ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
494
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 9 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
Zurück