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Schlagwörter:
Kleinkinder, Kunstverständnis, Bilderbücher, Der Seele Trost, Kinderbücher, Comic, Das kleine Blau und das kleine Gelb, Frederick, Lionni, Referat, Hausaufgabe, Bücher
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt das Thema Bilderbücher für Kinder. Es wird auf die Geschichte der Bilderbücher eingegangen, wie sich diese im Laufe der Zeit verändert haben und welche Bedeutung die Illustrationen darin haben. Weiterhin wird die Frage aufgeworfen, welche Bücher geeignet sind, um dem Auffassungsvermögen des Kindes zu entsprechen, sein Vorstellungsvermögen und sein Kunstverständnis zu fördern.

Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der Illustrationen im Kinderbuch. So wird betont, dass das Bilderbuch nicht nur als Mittel zur Leseerziehung zu sehen ist, sondern dass die künstlerischen Bilder in den Büchern zur Entwicklung eines ersten Bildverständnisses beitragen. Es wird darauf hingewiesen, dass Kinder, die sich in einer Bilderflut befinden, besonders gefährdet sind, oberflächlich zu betrachten und dass ihnen deshalb Zeit gegeben werden sollte, sich ganz alleine in ein Bild, in eine Sache, in eine Stimmung zu vertiefen und spezielle Interessen zu befriedigen.

Weiterhin wird verdeutlicht, dass ein Bild mehr vermitteln sollte als die möglichst genaue übereinstimmung mit der Wirklichkeit. Es soll auch eine bestimmte Stimmung erkennen lassen und die Eigenheiten eines Wesens in die Darstellung mit einbeziehen. Kinder sind oft mehr von einem Bild begeistert, wenn das abgebildet ist, was in ihrer Phantasie eine wichtige Rolle spielt oder was sie an einem Gegenstand oder einem Tier besonders beeindruckt. Erwachsene lassen sich jedoch häufig dazu verleiten, nur das anzuerkennen, was ein „naturgetreues“ Abbild ist.

Insgesamt werden in dem Dokument wichtige Aspekte angesprochen, die bei der Gestaltung von Bilderbüchern berücksichtigt werden sollten, um die kindliche Phantasie und das Kunstverständnis zu fördern. Es wird verdeutlicht, dass Bücher Schwieriges, Fremdes, Ungewohntes, Mehrdeutiges und Unfertiges anbieten sollten und dass dies auch in der Illustration zum Ausdruck kommen kann. So können Bilderbücher zum kritischen, selbstbewussten Umgang mit Medienbildern führen.
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Auszug aus Referat
Thema: Bücher sollen neugierig machen auf Menschen und Dinge, auf das Unbekannte im Bekannten, Bücher sollen zu neuen Gedanken herausfordern. Nehmen sie Stellung zu: Engagierte Literatur für Kleinkinder Das Bilderbuch kann Erstbegegnung mit Kunst bedeuten - eine Begegnung, die sich prägend auf das zukünftige Kunstverständnis auswirkt. Die Geschichte der Bilderbücher Erste Bilderbücher gab es schon vor Jahrhunderten. Ursprünglich wurden sie für Erwachsene gemalt und geschrieben; sie waren Verständigungshilfen für ungeübte Leser. Mitte des 15. Jahrhunderts - durch die Erfindung des Buchdruckes - war es möglich geworden, Bilderbücher in größeren Auflagen herzustellen. Eines der ersten Bücher, welches bewußt für Kinder verfaßt worden ist, heißt: Der Seele Trost (1478). Es beinhaltet Erzählungen aus der Bibel, Heiligen- und Märtyrergeschichten und Bearbeitungen alter orientalischer Stoffe. Dieses Buch hatte die deutliche Absicht, seine Leser zu erziehen. Diese ersten Bilderbücher waren mit vielen Holzschnitten oder Kupferstichen geschmückt. Die Gruppe der illustrierten Sachbücher gewann in den folgenden Jahrhunderten große Bedeutung. Diese Entwicklung wurde 1658 durch ein besonders erwähnenswertes Werk in die Wege geleitet. Orbis Sensualium Pictus wurde von J.A. Comenius für den Unterricht geschrieben. Der gemalte Kreis (so der deutsche Titel) wurde zum ersten Bestseller der Kinder- und Jugendliteratur und umfaßt 150 Holzschnitte und 4000 Wörter in lateinischer und deutscher ...
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Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
3134
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 6 vergeben.
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