Buddhismus

Schlagwörter:
Weltreligionen, vier edlen Wahrheiten, achteilige Pfad, Referat, Hausaufgabe, Buddhismus
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Buddhismus, eine von Buddha gegründete Religionslehre. Die Grundzüge des Buddhismus sind in der „Predigt von Benares“ in den „vier heiligen Wahrheiten“ formuliert: Leiden, Ursache des Leidens, Aufhebung des Leidens und der dazu führende Weg des „achtgliedrigen Pfades“. Die leidvolle Natur der Welt basiert auf der Vergänglichkeit aller Existierenden, es gibt kein dauerhaftes „Selbst“. Der Glaube an die Existenz einer unvergänglichen Seele und materialistische Vorstellungen sind Selbsttäuschungen, durch die der Unbefreite im Daseinskreislauf festgehalten wird. Die Art der Wiedergeburt richtet sich nach dem Karma, das Überwinden der „Daseinsgier“ ist Voraussetzung für die Erlösung. Das Heilsziel ist das Eingehen ins Nirvana, den außerweltlichen Zustand absoluter Befreiung, aus dem es keine Rückkehr in die Welt der Erscheinungen gibt. Der Heilsweg besteht aus sittlichem Verhalten, Meditation und Erkenntnis der höchsten Wahrheit. Der Mönchs- und Nonnenorden, der Sangha, wurde gegründet, um die Verwirklichung des Heilsweges zu ermöglichen, der durch den Vinaya, die Ordensregel, geregelt wird. Mahayana und Vajrayana prägen den Buddhismus in Zentral- und Ostasien, während der tibetanische Buddhismus als Lamaismus bezeichnet wird. Der alte Buddhismus wird im chinesischen Chan und im japanischen Zen fortgesetzt, daneben ist in Ostasien der Sukhavati-Buddhismus verbreitet. In Nepal und Indonesien entstanden synkretistische Verbindungen von Buddhismus und Hinduismus. Das Dokument beschreibt auch die Lehren des frühen Buddhismus sowie die Unterschiede innerhalb des Ordens, die zur Spaltung in die beiden Richtungen des Hinayana- und Mahayana-Buddhismus führten.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Buddhismus die vom histor. Buddha gegr. Erlösungsreligion. Ihre Grundzüge sind in der ersten Lehrrede des Buddha ( Predigt von Benares ) als vier hl. Wahrheiten (Leiden, Ursache des Leidens, Aufhebung des Leidens u. der dazu führende Weg des achtgliedrigen Pfades ) formuliert. Die leidvolle Natur der Welt beruht auf der Vergänglichkeit alles Existierenden. Es gibt kein dauerhaftes Selbst ; der Glaube an die Existenz einer unvergängl. Seele ebenso wie die materialist. Vorstellungsweise sind Selbsttäuschungen, durch die der Unerlöste im Daseinskreislauf (samsâra) festgehalten wird. Die Art der Wiedergeburt richtet sich nach dem Karma. Voraussetzung für die Erlösung ist die überwindung der Daseinsgier . Heilsziel ist das Eingehen ins Nirvana, den außerweltl. Zustand absoluter Befreiung, aus dem es keine Rückkehr in die Welt der Erscheinungen gibt. Der Heilsweg besteht aus sittl. Verhalten, Meditation u. Erkenntnis der höchsten Wahrheit. Charakterist. buddhist. Meditationsmethode ist Satipatthâna ( Vergegenwärtigung durch Achtsamkeit ). Um die Verwirklichung des Heilsweges zu ermöglichen, gründete der Buddha nach dem Vorbild anderer altind. Asketengemeinschaften den Sangha (Mönchs- u. Nonnenorden), dessen Leben durch den Vinaya (Ordensregel) geregelt ist. Während sich Mönche u. Nonnen auf höherer Ebene um die Erlösung bemühen, bereiten sich die Laienanhänger (upasaka) durch Befolgung der eth. Grundnormen (Panchaskila), Freigebigkeit u. a. auf ein geistl. Leben vor. Die Lehren ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
459
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück