Brecht, Bertolt

Schlagwörter:
Baal, Dreigroschenoper, Die heilige Johanna der Schlachthöfe, Mann ist Mann, Mutter Courage und ihre Kinder, Im Dickicht der Städte, Helene Weigel, Max Reinhardt, Das Leben des Galilei, Berliner Ensemble, Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des deutschen Dichters und Dramatikers Bertolt Brecht. Es geht auf seine Kindheit in Augsburg ein und beschreibt, wie er später in München Medizin und Literatur studierte. Brecht wurde bekannt durch Werke wie „Die Dreigroschenoper“ und durch seine Theorie des epischen Theaters, die darauf abzielt, den Zuschauer durch verfremdende Mittel in ein kritisch-beobachtendes Verhältnis zum Bühnengeschehen zu versetzen. Das Dokument geht auch auf Brechts politisches Engagement ein, unter anderem für den Marxismus und den Sozialismus. Brecht war zeitweise im Exil, unter anderem in den USA, und wurde 1947 vom antikommunistischen „Committee of Un-American Activities“ vernommen. Das Dokument enthält außerdem eine Vorbemerkung zum Stück „Leben des Galilei“, das zu den Standardwerken im Deutschunterricht gehört. Es enthält Informationen zum historischen Galilei, zur Umgestaltung des Stücks und zu Brechts Lebenswerk. Eine kommentierte Auswahlbibliographie gibt Hinweise zum weiteren Studium des Autors.
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Auszug aus Referat
Bertolt Brecht (eigtl. Eugen Berthold Friedrich B.) 10.2.1898 in Augsburg, l4.8. 1956 in Ost-Berlin 1953 siegte Politik über Kunst: Nach dem Volksaufstand am 17. Juni veröffentlichte die DDR-Presse von einem kritischen Brief Brechts an Ulbricht lediglich die abschließende Ergebenheitsadresse, worauf in der Bundesrepublik Deutschland zum Boykott des Dramatikers aufgerufen wurde. Zwei Jahre später bestätigte das Internationale Theaterfestival in Paris den künstlerischen Weltrang des (parteilosen) Kommunisten: Das Programm trug die überschrift Hommage à Brecht und würdigte somit ein Lebenswerk im Dienst der Erneuerung des künstlerischen und damit auch gesellschaftlichen Bewußtseins. Der Sohn eines schließlich zum Direktor einer Papierfabrik aufgestiegenen Kaufmanns studierte l9l7-l92l in München Medizin und Literatur, 1918 unterbrochen durch den Einsatz als Sanitätshelfer; 1920 21 verfaßte er Theaterkritiken für die Augsburger Zeitung der USPD. Als erstes Drama kam 1922 in München das Heimkehrer-Stück Trommeln in der Nacht zur Aufführung, für das Brecht mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet wurde. 1923 folgten die Uraufführungen von Im Dickicht der Staidre und dem expressionistischen Erstlingswerk Baal. 1924 ließ Brecht sich in Berlin nieder. Ausgehend von der Kritik am bestehenden Theaterbetrieb und in engem Zusammenhang mit seiner als Publizist entwickelten Gesellschaftskritik, erarbeitete er, zunächst unsystematisch, Theorie und Praxis des (u. a. auch vom ostasiatischen ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
4190
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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