Weisenborn, Günther: Die Aussage

Schlagwörter:
Nazizeit, Klopfzeichen, Gefangenschaft, Referat, Hausaufgabe, Weisenborn, Günther: Die Aussage
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt eine Geschichte, die während der Nazi-Zeit spielt. Zwei Menschen sitzen in getrennten Gefängniszellen und unterhalten sich mit Hilfe von Klopfzeichen. Einer von ihnen, K., soll eine Aussage unterzeichnen, die über Leben und Tod des Anderen entscheidet. Die Geschichte verdeutlicht die Grausamkeiten und das Gefühl der Eingesperrtheit während dieser Zeit. Der Autor, Günther Weisenborn, war ein großer Gegner des Nationalsozialismus und thematisierte dies oft in seinen Geschichten. Gefangenschaften können Menschen positiv oder negativ verändern. Manche Verbrecher tanken im Gefängnis Wut auf und begehen danach noch schlimmere Verbrechen, während andere Gefangene nachdenken und an Ansehen gewinnen können. Die Zeilen 57-58 zeigen, dass die beiden Charaktere eine immense Wut aufgebaut haben und sogar lügen würden, während die Zeilen 91-94 Skepsis verdeutlichen, ob die Zurücknahme der Aussage zur Freiheit führen wird oder nicht. Der Autor vermittelt ein deutliches Gefühl der Angst und Verzweiflung, das durch das Gefühl der Eingesperrtheit entsteht. Die Menschen waren der Grausamkeit der Konzentrationslager hilflos ausgeliefert und konnten oft nur von Freiheit träumen. Abschließend kann man sagen, dass Menschen sehr veränderlich sind, insbesondere wenn sie in einer Zelle sitzen, und dass die Dauer der Gefangenschaft entscheidend ist.
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Auszug aus Referat
Jacques Haebig Die Aussage Diese Geschichte spielt in der Nazi-zeit, wo viele Menschen in den Gefängnissen gefangen, und später exekutiert wurden. In dieser Geschichte geht es genauergesagt um zwei unbekannte Personen, die, in zwei getrennten Zellen gehalten werden. Weil ihnen jeder Sicht- und Hörkontakt unmöglich gemacht wurde, unterhalten sich die zwei, mit Hilfe von Klopfzeichen. Zuerst brauchen sie lange Zeit, um einmal eine bestimmte Klopfsprache zu entwickeln, doch dann gelingt es ihnen sogar etwas auszumachen. Sie beschließen, daß einer von ihnen, dem Anderen, eine Bleistiftspitze in die Zelle wirft, sodaß K., der einzige Namen, eine Aussage unterzeichnen kann. Diese Aussage ist sehr wichtig, denn davon hängt das Leben von dem anderen ab... Die Geschichte selbst, ist eigentlich nicht sehr anspuchsvoll geschrieben, man kann sich aber trotzdem, sehr gut die Situation von damals vorstellen. Günther Weisenborn selbst war immer ein großer Gegner des Nationalsozialismus und deshalb schreibt er sicherlich in vielen seiner Geschichten über dieses Thema. Man bemerkt auch sehr deutlich, daß er, einfach die Grausamkeit dieser Zeit zum Ausdruck bringen wollte. Diese Geschichte zum Beispiel, veleiht einem das gräßliche Gefühl von Eingesperrtheit Ich meine, daß man sich wirklich gut die Situation von einer Person, in einer Zelle, mit der ständigen Angst getötet zu werden, vorstellen kann. Vielleicht war dieser Gedanke für viele Leute damals erleichternt, denn manchmal war einfach ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
479
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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