Die angloamerikanische Gesellschaft

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die angloamerikanische Gesellschaft und deren soziale Struktur. Es geht auf die Geschichte der USA als Agrar- und Industriegesellschaft ein und thematisiert den „American Dream“ als Prinzip der Gleichheit der Chancen für alle. Es wird angesprochen, dass die wirtschaftliche Macht in den Händen weniger liegt und politische Gleichheit nicht zwangsläufig wirtschaftliche Gleichheit bedeutet. Die Mittelschicht ist mit 2/3 der US-Bürger die größte Gruppe in der Gesellschaft. Räumliche Absonderungen und Gruppenbildung werden thematisiert, sowohl aufgrund von Macht und Besitz als auch aufgrund von Hautfarbe, Religion und Volkszugehörigkeit. Die Mobilität der Amerikaner wird beschrieben, mit jährlichen Umzügen von 20% der Bürger und vielen Wohnwagensiedlungen.

Des Weiteren geht das Dokument auf die Geschichte der Indianer und deren heutige Situation ein. Es wird aufgezeigt, dass sie heute eine Minderheit von weniger als 1% der Bevölkerung darstellen und unter der Armutsgrenze leben. Die Reservationen haben eine Selbstverwaltung, müssen aber für Schul- und Gesundheitswesen selbst aufkommen und haben oft schlechte wirtschaftliche Bedingungen.

Auch die Situation der Schwarzen wird thematisiert, die in den Südstaaten von den Weißen getrennt leben und in den Städten in getrennten Wohnvierteln untergebracht sind. Obwohl sie rechtlich den Weißen gleichgestellt sind, wird an sozialer Gleichstellung noch gearbeitet. Eine ähnliche Situation ergibt sich bei Hispanics, die eine explosive Minderheit darstellen und vermehrt in die USA einwandern. Es wird prognostiziert, dass sie bald die größte Minderheit der USA stellen werden.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die soziale Struktur Amerikas, die von Ungleichheit und Absonderung geprägt ist. Die Geschichte der USA als Agrar- und Industriegesellschaft wird kurz angerissen und der „American Dream“ als Prinzip der Gleichheit der Chancen für alle wird thematisiert. Es wird auf die Mobilität der Amerikaner und die Wohnbedingungen von Indianern, Schwarzen und Hispanics eingegangen. Die soziale Gleichstellung ist noch immer ein Thema in der amerikanischen Gesellschaft.
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Auszug aus Referat
Die Angloamerikanische Gesellschaft von Eva Gollubits Schon im 19. Jahrhundert gab es in den USA die Umwandlung von einer Agrar- zu einer Industriegesellschaft. Wichtig für die dortige Gesellschaft ist der so genannte American Dream, die Gleichheit der Chancen für alle. Jeder Mensch soll die Chance haben, nach Fähigkeit und Fleiß beruflichen Erfolg erlangen zu können, doch die wirtschaftliche Macht liegt in den USA in den Händen weniger, und es ist fraglich, ob die politische Gleichheit einen Ausgleich zur wirtschaftlichen Ungleichheit darstellt. 2 3 der US-Bürger gehören zur Mittelschicht, deren Einkommen vor allem aus relativ hohen Gehältern und Löhnen und nur zu geringem Teil aus Vermögensbesitz stammt. Die Mittelschicht besitzt nur etwas Land und Häuser, also kein einflussreiches Kapital. 1 7 der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze, deren Höhe jährlich neu festgesetzt wird. Zu dieser Schichte gehören die schwarzen Kleinbauern im Süden, die Farmer in den südlichen Appalachen, mexikanische Wanderarbeiter und Arbeitslose. Die Armen in den Städten, vor allem Schwarze, Hispanics und Indianer, leben in Slums. In den USA ist die soziale Fürsorge nicht bundeseinheitlich, es gibt große Unterschiede zwischen einzelnen Staaten und Städten. Die Armen strömen vor allem in die Städte mit günstiger Sozialfürsorge. In den Staaten gibt es nicht nur eine Trennung der Menschen wegen ihrer Macht, ihres Besitzes oder ihres Einkommens, sondern auch wegen ihrer Hautfarbe, Religion oder ...
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