Weisenborn, Günter: Zwei Männer
Kurzgeschichte, Naturkatastophen, Sturm, Referat, Hausaufgabe, Weisenborn, Günter: Zwei Männer
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Interpretation der Kurzgeschichte „Zwei Männer“ von Günter Weisenborn. Es beginnt mit einer kurzen Biografie des Autors, der als Schriftsteller tätig war und dessen Drama „Die Illegalen“ eines der meistgespielten Stücke der deutschen Literatur der Nachkriegszeit wurde. Weisenborn beschäftigte sich mit gesellschaftskritischem Schreiben, war Mitglied der Widerstandsgruppe Rote Kapelle und verfasste Werke wie „Memorial“ und „Der lautlose Aufstand“, die von seinen Erfahrungen während der Gefangenschaft im Zuchthaus handeln.
Die Kurzgeschichte „Zwei Männer“ handelt von einem Peon und einem Farmer, die sich während eines schlimmen Unwetters auf einem Dach anfreunden. Der Peon hat alles verloren, während der Farmer nur die Ernte für ein Jahr verloren hat. Der Peon will herunterspringen, um dem Farmer das Leben zu ermöglichen, da das Dach mit zwei Leuten zusammenbrechen könnte. Der Farmer hält ihn jedoch zurück. Am nächsten Tag hört der Sturm auf und der Farmer verspricht, dem Peon zur Hälfte sein Land zu geben. Sie werden Freunde.
Weisenborn versucht mit der Kurzgeschichte zu zeigen, dass man in Notsituationen nicht aufgeben sollte und dass Freundschaften entstehen können, wenn jeder auf jeden angewiesen ist. Es könnte auch eine Botschaft über verfeindete Rassen im Krieg enthalten sein. Die Interpretation endet mit dem Tod des Autors im Jahr 1969.
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Auszug aus Referat
Günter Weisenborn: Zwei Männer Eine Interpreatation Zum Autor: Weisenborn, Günther (1902-1969), Schriftsteller. Sein Drama Die Illegalen (1946) avancierte zu einem der meistgespielten Stücke der deutschen Literatur in der Nachkriegszeit. Weisenborn wurde am 10. Juli 1902 im rheinländischen Velbert geboren und studierte Medizin sowie Germanistik in Köln und Bonn. Die erfolgreiche Uraufführung seines Antikriegsdramas U-Boot S4 an der Volksbühne 1928 führte ihn nach Berlin, wo er als Dramaturg arbeitete und Kontakte zu Bertolt Brecht und Erwin Piscator pflegte. 1933 wurden seine gesellschaftskritischen, der Neuen Sachlichkeit verpflichteten Werke von den Nationalsozialisten verboten, der Roman Barbaren (1931) wurde im Zuge der Bücherverbrennung ein Opfer der Flammen. Weisenborn schrieb zunächst unter Pseudonymen, so das erfolgreiche Schauspiel Die Neuberin (1934); 1936 emigrierte er in die USA, kehrte jedoch schon 1937 nach Berlin zurück und schloss sich der Widerstandsgruppe Rote Kapelle an. 1942 wurde er verhaftet und bis 1945 in einem Zuchthaus in Einzelhaft gehalten. Die Erfahrungen der Widerstandsarbeit und der Gefangenschaft thematisierte er in dem Stück Die Illegalen (1946), dem Erinnerungsbuch Memorial (1948) und dem Bericht Der lautlose Aufstand (1953). Nach dem 2. Weltkrieg gründete Weisenborn zusammen mit Karl-Heinz Martin in Berlin das Hebbel-Theater, war Mitherausgeber der Zeitschrift Ulenspiegel (1945-1947) und arbeitete zwischen 1951 und1953 als Chefdramaturg ...
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Nyrk Uöffy
Sonstiges
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Referat
Deutsch
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