Lagern

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt das Thema der Lagerung von Stoffen in der Technik. Dabei wird ausführlich auf die Lagerung von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen eingegangen und die verschiedenen Lagerungsmöglichkeiten vorgestellt. Die theoretischen Grundlagen des Lagerns werden erläutert und Unterschiede zum Deponieren aufgezeigt. Bei der Lagerungsart sind die Eigenschaften, Verbrauchsart, Lagerdauer und Menge des Lagerguts zu berücksichtigen. Es wird betont, dass eine Einteilung der Lagereinrichtungen nach dem Aggregatzustand des Lagergutes erfolgt. Die Lagerung von Feststoffen wird in Stück- und Schüttgut unterschieden. Bei der Lagerung von Schüttgütern spielt die Schüttdichte und der Schüttwinkel eine wichtige Rolle. Es werden verschiedene Lagerungsmöglichkeiten vorgestellt wie Freilager, Gebäudelager, Bunker, Silos und Transportable Lagerbehälter. Bei der Lagerung von Flüssigkeiten werden verschiedene Behältertypen vorgestellt wie ein- oder doppelwandige Stahlbehälter mit einem Volumen von 10 bis 100000 m3 Inhalt sowie Kugelbehälter bis 5000 m3. Es werden besondere Sicherheitsmaßnahmen für die Lagerung von gefährlichen Flüssigkeiten erläutert und eine Verordnung über brennbare Flüssigkeiten (VbF) vorgestellt. Das Lagern von Gasen erfordert besondere Sorgfalt, da neben den spezifischen Eigenschaften der Stoffe auch der Druck berücksichtigt werden muss. Die Gasspeicher erfolgen bei Nieder- und erhöhtem Druck. Insgesamt bietet das Dokument einen guten Überblick über die verschiedenen Aspekte der Lagerung von Stoffen in der Technik.
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Auszug aus Referat
Verfahrenstechnik LAGERN (fest, flüssig, gasförmig) Ref.Nr.: 13 Name: Sonja Schmatz Kat.Nr.: 12 Jahrgang: 5AK Schuljahr: 96 97 Theoretische Grundlagen für das Lagern und Speichern Lagern (Speichern) ist das Aufbewahren von Stoffen. Es handelt sich um eine passive Operation, bei der mit dem Stoff ansich nichts weiter geschieht, als daß er für eine gewisse Zeit an einem bestimmten Ort gespeichert wird. Verfahrenstechnische Operationen bewirken eine gezielte änderung des physikalischen Zustandes, des Energiegehaltes u. o. der chemischen Zusammensetzung von Stoffen. Mit der Lagerung wird im Allgemeinen keine dieser änderungen bezweckt, man wünscht im Gegenteil gespeicherte Stoffe zu gegebener Zeit möglichst unverändert wieder entnehmen zu können. Daher gehört das Lagern und Speichern nicht zu den Grundoperationen der Verfahrenstechnik. Das Lagern erfolgt in Vorrats- und Zwischenlagern. In Vorratslagern werden die zum Teil periodisch angelieferten Roh- und Hilfsstoffe gelagert und von dort stetig in den Produktionsablauf geführt. Erfolgt der Verkauf und Abtransport der Fertigprodukte nicht im gleichen Maß wie die Produktion, muß auch ein Endlager vorhanden sein. Zwischenlager sind erforderlich an den übergangsstellen zwischen kontinuierlich und diskontinuierlich arbeitenden Betrieben oder wenn prozeßbedingte Störungen auftreten können. Zwischenprodukte werden in sogenannten Puffern (Glätten von Taktzeiten) gespeichert, die innerhalb der technologischen Kette eines Verfahrens ...
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