Lehrplan für den islamischen Religionsunterricht an Pflicht-, mittleren- und höheren Schulen

Schlagwörter:
islamisches Verhalten, Glaubensgrundsätze, fünf Säulen, ethisches Ideal, Hauptquellen der islamischen Religion, islamische Gebetsvorschrift, Referat, Hausaufgabe, Lehrplan für den islamischen Religionsunterricht an Pflicht-, mittleren- und höheren Schulen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument enthält den Lehrplan für den islamischen Religionsunterricht an österreichischen Pflichtschulen, mittleren und höheren Schulen. Das Ziel des Unterrichts ist es, den Schülern die religiösen und sittlichen Werte des Islams zu vermitteln und die Universalität und Brüderlichkeit des Islams darzustellen. Der Lehrplan ist in fünf Schulstufen unterteilt und behandelt Themen wie die Bedeutung des Glaubens, die Grundsätze des Islams, das islamische Verhalten, die islamische Geschichte und die Begegnung mit der prophetischen Überlieferung. Auch die Glaubensgrundsätze, die Fundamente des Islams, die Morallehre und die Hauptquellen der islamischen Religion werden erläutert. Zusätzlich werden rituelle Einzelheiten wie die Waschungen und das Gebet erklärt. Der Lehrplan dient als Rahmenplan und soll entsprechend dem Bildungsstand, religiösen Vorkenntnissen und der Auffassungsgabe der Schüler angepasst werden. Der Unterricht basiert auf der Rezitation von Koransuren und der Erklärung der Lehren. Der Lehrer soll praktische Beispiele verwenden und Fragen der Schüler ausführlich beantworten.
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Auszug aus Referat
RELIGION (islamisch) LEHRPLAN FüR DEN ISLAMISCHEN RELIGIONSUNTERRICHT AN PFLICHTSCHULEN, MITTLEREN UND HöHEREN SCHULEN Allgemeines Bildungsziel: Durch den Religionsunterricht werden der moslemischen Jugend die religiös-sittlichen Werte des Islams und deren Bedeutung für den einzelnen und für die Gemeinschaft in allen Lebensbereichen verständlich gemacht. Sowohl im Hinblick auf die Verbreitung des Islams als auch im Hinblick auf die Herkunft der islamischen Jugend in österreich sind die Universalität des Islams und die für alle Moslems unverändert gleichen Glaubensgrundsätze und Pflichtenlehren besonders zu berücksichtigen. Demgemäß wird insbesondere die islamische Brüderlichkeit in geistiger und seelischer Hinsicht ohne Unterschied der Sprache, Rasse oder Nationalität darzulegen sein. Vor allem hat der islamische Religionsunterricht die Aufgabe, den Schülern die islamische Geschichte und die Begegnung mit der prophetischen überlieferung zu vermitteln. Durch klare Darlegung der Glaubenswirklichkeit und die richtige Definition der Glaubenswahrheit ist dem jungen Menschen die Notwendigkeit des Glaubens im Islam zu erklären. Die emotionale und nachgeahmte Religiosität ist durch die intellektuelle religiöse Bildung und Lehre voluntaristisch zu festigen. Dadurch sich bildende Willens- und Charakterfestigkeit im eigenen Glauben macht den Zwang in der Religion überflüssig. Eine richtige Beurteilung der eigenen Religion eliminiert die Vorurteile. Im übrigen soll der Lehrplan, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2109
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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