Wärmestrahlung Infrarotstrahlung

Beschreibung / Inhalt
Das aus dem Auszug bestehende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Wärmestrahlung, insbesondere Infrarotstrahlung. Es erklärt, dass jeder Gegenstand ab einer bestimmten Temperatur Infrarotstrahlung abgibt und dass diese Strahlung entfernte Gegenstände erwärmen kann. Die Infrarotstrahlung hat eine Wellenlänge von 10-6 m bis 10-4 m und ist unsichtbar für das menschliche Auge, aber spürbar auf der Haut.

Das Dokument beschreibt auch, wie Infrarotstrahlung durch Schwingungen von Atomen in Festkörpern entsteht und dass die Strahlung von fast allen Stoffen im infraroten Spektrum absorbiert wird, was in der Infrarotspektroskopie genutzt wird. Es wird erklärt, dass Infrarotstrahlen in der Atmosphäre bei Wassertröpfchen gebrochen werden und dass dies der Grund für Abend- und Morgenröte ist.

Im letzten Abschnitt wird die Verwendung von Infrarotstrahlung im Alltag erwähnt, insbesondere in Fernbedienungen für Haushaltsgeräte. Infrarotsignale werden von einem Infrarot LED abgestrahlt und von einem Empfänger im Gerät empfangen. Die Strahlung ist für das menschliche Auge unsichtbar und wird auf der Haut nicht gespürt.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Eigenschaften und Anwendungen von Infrarotstrahlung, einschließlich ihrer Verwendung in der Infrarotspektroskopie und in Fernbedienungen für Haushaltsgeräte.
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Auszug aus Referat
Wärmestrahlung Infrarotstrahlung Wärmeübertragung durch Strahlung: Etwa ab Raumtemperatur, also ca. 20 C, gibt jeder Gegenstand Infrarotstrahlung ab. Ein heißerer Körper, z.B. eine Glühbirne, strahlt intensiver. Die Strahlung kann auch entfernte Gegenstände erwärmen. Während ein Gegenstand strahlt, kühlt er ab. Wellenlänge: Die Infrarotstrahlung hat eine Wellenlänge von 10-6 m bis 10-4 m. Das bedeutet 760 nm bis 0,1 mm. Strahlung heißer Körper: Die Atome in einem Festkörper vibrieren ständig. Weil sie elektrische Ladungen enthalten (Protonen und Elektronen), entsteht durch die Schwingungen elektromagnetische Strahlung. Bei höherer Temperatur schwingen die Teilchen schneller, dann hat die Strahlung höhere Frequenzen bzw. kleinere Wellenlängen. Weil die Infrarotstrahlung eine größere Wellenlänge hat als das sichtbare Licht, strahlt ein Fest- körper schon bei Zimmertemperatur Infrarotstrahlen ab. Außerdem können wir die Infrarotstrahlung nicht mit den Augen wahrnehmen, wir spüren sie aber auf der Haut (z.B. bei einer Infrarotlampe oder einem Kachelofen). In der Atmosphäre werden die Infrarotstrahlen wegen der größeren Wellenlänge durch die Wassertröpfchen stärker gebrochen als das sichtbare Licht. Durch diesen Effekt kennen wir auch Abend- und Morgenröte, während der Himmel am Tag blau erscheint. Von Metallen abgesehen, absorbieren fast alle Stoffe im infraroten Spektrum in für sie charakteristischen Spektralbereichen. Dies macht man sich bei der Infrarotspektroskopie zu nutze ...
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