Geschlechtsunterschiede im räumlichen Vorstellungsvermögen?

Schlagwörter:
Mann, Frau, Intelligenz, Biologismen, räumliche Wahrnehmung, räumliche Veranschaulichung, gedankliche Rotation, räumliche Orientierung, Referat, Hausaufgabe, Geschlechtsunterschiede im räumlichen Vorstellungsvermögen?
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Frage, ob es Unterschiede zwischen Mann und Frau bezüglich ihres räumlichen Vorstellungsvermögens gibt. Zunächst wird die historische Entwicklung der Ansichten über die Intelligenz von Mann und Frau beschrieben. Anschließend werden die vier wesentlichen Komponenten der räumlichen Intelligenz dargestellt und deren Ergebnisse bezüglich Geschlechtsunterschiede erläutert. Es wird erklärt, dass die räumlichen Fähigkeiten schon in frühen Lebensjahren erworben werden und dass hormonelle Einflüsse eine Rolle spielen können. Neuropsychologische Untersuchungen zeigen, dass die funktionelle Asymmetrie im männlichen Gehirn stärker ausgeprägt ist als im weiblichen. Es wird darauf hingewiesen, dass die so in hunderttausenden von Jahren entwickelten Fähigkeiten durch die Aufweichung der Rollenverteilung in der jüngeren Menschheitsgeschichte noch nicht wieder völlig verwischt worden sind. Zum Abschluss werden noch andere Versuche zur Raumorientierung beschrieben und dargestellt, wie Frauen und Männer dabei vorgehen.
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Auszug aus Referat
Geschlechtsunterschiede im räumlichen Vorstellungsvermögen? Historische Entwicklung der Unterschiede von Mann und Frau in bezug auf Intelligenz - Die Wandlung von Biologismen : Bis zum 17. Jahrhundert galt die Ansicht, daß der Mann der aktive, lebensspendende Teil und die Frau der passive, leidenschaftslose und notwendige Teil bei der Fortpflanzung sei. Die Potenz wurde gleichgesetzt mit Macht und Leistungsfähigkeit, Frauen waren mit diesen Begriffen nicht in Verbindung zu bringen, da sie nach damaliger Auffassung samenlos oder samenarm bzw. impotent waren. Im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts stieg in der Sicht der Zeit das Nervensystem zum dominanten und übergeordneten System auf, und im 19. Jahrhundert etablierte sich schließlich das Gehirn als das höchste Organ des Körpers. Es entwickelte sich eine neue Situation der Darstellung der Frau und der des Mannes, vor allem auf die bürgerliche Familie bezogen. Der Mann wird nun als derjenige gesehen, der Werte schafft, Neues entdeckt und weiterentwickelt, und die Frau als diejenige, die sich anzupassen hat, und eher häusliche Arbeit verrichtet und sich um die Familie kümmert. Die sexuelle Potenz wurde somit vollständig auf die geistige Potenz übertragen, dadurch änderte sich an der Stellung nahezu nichts. Diese Einstellung bzw. ihre Auswirkungen war bis vor wenigen Jahrzehnten noch zu beobachten. In den letzten 15 Jahren beschäftigte man sich nun mit Interesse der Aufklärung noch vorhandener Biologismen . Es ist z.B. ein ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1408
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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