Mops (Hund) - zwischen Qualzucht und Familienmitglied

Schlagwörter:
Mops, Hunderasse, Qualzucht, Gesundheit, Beliebtheit, Familienhund, Atemprobleme, Hornhautentzündungen, Niederlande, Verbot, Tierschutz, Referat, Hausaufgabe, Mops (Hund) - zwischen Qualzucht und Familienmitglied
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich vorrangig mit der Hunderasse Mops und thematisiert dabei die Kontroverse um deren Popularität und die damit einhergehenden gesundheitlichen Einschränkungen, die durch die Qualzucht verursacht werden. Es wird auf die Ursprünge des Möpses sowie dessen zunehmende Beliebtheit in Deutschland in den letzten Jahren eingegangen. Insbesondere der fröhliche, kinderfreundliche und unkomplizierte Charakter des Hundes macht ihn zu einem beliebten Familienbegleiter.

Ein Schwerpunkt des Dokuments liegt auf der gesundheitlichen Problematik, die aus der Qualzucht resultiert. Der Mops wurde gezielt so gezüchtet, dass er niedliche Eigenschaften wie einen runden Kopf, eine eingedrückte Schnauze und große Augen besitzt, die auf das sogenannte Kindchenschema zurückzuführen sind. Dies führt jedoch zu erheblichen Atemproblemen und Erstickungsgefahr, immerhin haben über die Hälfte der besitzenden Hundehalter angegeben, dass ihre Möpse darunter leiden. Darüber hinaus neigen Möpse wegen ihrer hervorquellenden Augen zu Hornhautentzündungen und laufen Gefahr, dass ihre Augen beispielsweise beim Spielen herausfallen. Weitere Schwierigkeiten sind die Größe des Kopfes bei der Geburt, die oftmals Kaiserschnittgeburten erzwingt, sowie das erhöhte Risiko eines Hitzschlags bei Anstrengungen, Stress oder warmen Temperaturen.

Das Dokument befasst sich ebenfalls mit den politischen und gesellschaftlichen Implikationen der Qualzucht. In den Niederlanden sind Qualzüchtungen von Möpsen seit 2014 verboten und es wird darüber diskutiert, auch die Haltung dieser Hunderasse zu untersagen. Sowohl Tierschützer als auch Züchter und Teile der Gesellschaft bringen ihre unterschiedlichen Meinungen bezüglich dieses Gesetzes zum Ausdruck.

Abschließend betont der Text, dass sich Menschen, die ihren Mops als Familienmitglied betrachten, bewusst sein sollten, welchen gesundheitlichen Schwierigkeiten die Tiere aufgrund der Qualzucht ausgesetzt sind. Es liegt in der Verantwortung der Menschen selbst zu entscheiden, ob sie diese Züchtungen unterstützen und sich trotz der Problematik einen Mops zulegen möchten. Dabei sollte jedoch immer bedacht werden, dass diese Tiere leiden, damit ihre Besitzer Freude an ihnen haben.
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Auszug aus Referat
Mops - zwischen Qualzucht und Familienmitglied Der Mops zählt zu einer der kontroversesten Hunderassen der Welt. Trotz des Bewusstseins vieler Menschen über die gesundheitlichen Einschränkungen des Mopses steigt die Popularität des Hundes weiter an. Doch sollte man die Züchtung dieser Hunderasse innerhalb Deutschlands trotz seiner Beliebtheit verbieten, und wo lassen sich die Ursprünge jener Qualzucht finden? Trotz der Unklarheit über die Ursprünge der Rasse wird davon ausgegangen, dass der Mops, der mit hoher Wahrscheinlichkeit aus China stammt, seit dem 15. Jahrhundert in Europa zu finden ist. Zunächst galt der Mops als Luxusgeschöpf und erlangte aufgrund der starken Verwöhnung durch seinen Besitzer den Ruf, verwöhnt und faul zu sein. Da der Mops weder als Jagd- noch als Wachhund ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie, Politik
Anzahl Wörter:
755
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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