Kafka, Franz - Die Verwandlung (Stil und Sprache)

Beschreibung / Inhalt
Das vorgestellte Dokument handelt von der Kurzgeschichte „Die Verwandlung“ von Franz Kafka aus dem Jahr 1912. Der Protagonist Gregor Samsa verwandelt sich in ein Ungeziefer und die Geschichte handelt von seinem Leben danach. Die Sprache in der Geschichte ist nüchtern und detailreich, sodass sie wie ein Tatsachenbericht gelesen werden könnte. Die Verwandlung des Protagonisten ist das einzige übernatürliche Element in der Geschichte und wird von einem personalen Erzähler in der Er-Form wiedergegeben. Der Erzähler tritt kaum als Person in Erscheinung und die Charakterisierung der Figuren erfolgt indirekt. Die Geschichte enthält satirische und groteske Elemente, welche die Ernsthaftigkeit der Handlung reduzieren. Durch den Erzählstil wird der Leser stark an Gregor Samsa gebunden und die Verwirrung der Figuren soll aufgezeigt werden. Der Erzähler nimmt auktoriale Züge an, nachdem Gregor stirbt und berichtet über die Empfindungen der verbliebenen Familienmitglieder. „Die Verwandlung“ ist die längste Erzählung, die Kafka zu Lebzeiten veröffentlichte und wurde erstmals 1915 im Oktoberheft der Zeitschrift „Die weißen Blätter“ veröffentlicht.
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Auszug aus Referat
Kafka Die Verwandlung (Stil & Sprache) Die Verwandlung ist eine Kurzgeschichte von Franz Kafka aus dem Jahr 1912. Die Geschichte folgt Gregor Samsa, der plötzlich zum Ungeziefer wird und die Kommunikation mit seinem sozialen Umfeld zunehmend hemmt, bis er von seiner Familie als unerträglich eingestuft wird und schließlich umkommt. Mit rund 70 gedruckten Seiten ist es die längste Erzählung, die Kafka zu seinen Lebzeiten als abgeschlossen betrachtete und veröffentlichte. Der Text erschien erstmals 1915 im Oktoberheft der von René Schickele herausgegebenen Zeitschrift Die weißen Blätter . Die erste Auflage des Buches erschien im Dezember 1915. Stil und Sprache Durch Kafkas Verwendung einer nüchternen und detaillierten Alltagssprache lässt sich Die Verwandlung wie ein sachlicher ...
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