Bismarck, Otto von - Das Bismarckische Bündnissystem

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Gesellschaft im Kaiserreich und dem bismarckischen Bündnissystem. Otto von Bismarck war Reichskanzler und führte nach der Gründung des Deutschen Reiches eine veränderte Bündnispolitik. Es wurden Bündnisse mit Österreich, Russland und Italien geschlossen, um sich gegen einen potenziellen Angriff Frankreichs abzusichern. Unter Bismarcks Führung kam es zu keinen militärischen Auseinandersetzungen, in die Deutschland aktiv involviert war. Kaiser Wilhelm II. destabilisierte die Außenpolitik und strebte einen Weltmachtstatus an. Der Sozialdarwinismus trug zum imperialistischen Denken in Deutschland bei. Es kam zu einem Gemeinschaftsgefühl und einem Aufstieg der Mittelschicht, jedoch waren Polen, Juden und Linksliberale sowie Pazifisten ausgeschlossen. Es kam zu einem Wettrüsten der Seeflotte zwischen England und Deutschland.
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Auszug aus Referat
im Kaiserreich Das Bismarckische Bündnissystem Nachdem es nach dem Krieg gegen Frankreich zur Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 kam, wurde Otto von Bismarck Reichskanzler. Mit der erfolgreichen Nationalstaatsbildung erfolgte auch eine veränderte Bündnispolitik nach Bismarck. Nach dem Berliner Kongress im Jahre 1879 sicherte sich Bismarck außenpolitisch ab, damit Deutschland im Falle eines Konfliktes keine Gefahr droht. In diesem Jahr schließt er den Zweibund mit Österreich im Falle eines russischen Angriffs. Beinhaltet war die Waffenhilfe und die Neutralität. Es gelangt ihm im Jahr 1881 einen Dreibundvertrag zwischen Deutschland, Österreich und Russland zu schließen, zusätzlich schuf er ein Neutralitätsabkommen mit Russland. Zusätzlich kam es 1882 zum Betritt ...
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