Schallück, Paul - 9. November 1938 (Analyse der Kurzgeschichte)

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Paul Schallück, Interpretation der Kurzgeschichte, Reichskritallnacht, Reichspogromnacht, Referat, Hausaufgabe, Schallück, Paul - 9. November 1938 (Analyse der Kurzgeschichte)
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Auszug geht es um eine Interpretation der Kurzgeschichte „9. November 1938“ von Paul Schallück. Die Geschichte handelt von einem jüdischen Jungen, der in der Pogromnacht gemeinsam mit seinem Vater die Straßen begeht und Zeuge der Zerstörung jüdischer Einrichtungen wird. Dabei treffen sie auf den verwundeten Juden Abraham Schilling und den Arzt Dr. Giesen, der ihm trotz seiner Zugehörigkeit zu den Nationalsozialisten das Leben rettet.

Die Geschichte spielt in einer kalten Winternacht im Jahr 1938 und ist aus der Sicht des Jungen erzählt, der die Geschehnisse nicht wirklich begreift. Die Hauptpersonen sind der Vater, der misstrauisch gegenüber dem Arzt ist und seinen Sohn mitnimmt, um ihm die Realität zu zeigen. Der Sohn hingegen ist noch im Halbschlaf und schockiert, als er die Zerstörung sieht. Die Mutter wird nur kurz erwähnt und sorgt sich um die Familie, während Abraham Schilling und Dr. Giesen für die Moral der Geschichte stehen.

Die Geschichte zeigt, wie selbstverliebt und schadenfroh Menschen sein können, wenn es zur Zerstörung einzelner Minderheiten kommt, aber auch dass es Menschen gibt, die trotz Angst und Gefahr ihren Eid und Willen erfüllen, um anderen zu helfen. Die Kurzgeschichte besteht aus fünf Prozent wörtlicher Rede und wird als persönliche Erzählung des Jungen dargestellt.

Insgesamt ist die Interpretation der Kurzgeschichte ein Einblick in die Pogromnacht und zeigt auf beklemmende Weise, wie wichtig es ist, sich für die Rechte anderer einzusetzen und sie zu schützen.
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Auszug aus Referat
9. November 1938 von Paul Schallück Die Kurzgeschichte 9. November 1938 von Paul Schallück, handelt über eine Erzählung eines jüdischen Kindes in der Pogromnacht. Ein Junge wird von seinem Vater mitten in der Nacht aufgeweckt. Er nimmt den Jungen mit, um das Geschehen von draußen zu. Schon nach wenigen Metern bemerkt er die Flammen und das Chaos in der Stadt. Der Vater und sein Sohn gehen an den Häusern vorbei und erblicken den Fenstern in die schadenfrohen Gesichter der Menschen. Erst in der Nähe der Synagoge werden die Gesichtsausdrücke der Menschen bedrückter. Die beiden Männer gehen zu dem Haus von Abraham Schilling, welches sie zerstört auffinden. Beim Betreten des Schlafzimmers treffen sie auf den verwundeten Herrn Schilling und Dr. Giesen. Der Doktor verarztet den ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
989
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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