Brentano, Clemens - Sprich aus der Ferne (Gedichtanalyse)

Schlagwörter:
Clemens Brentano, Gedichtinterpretation, Referat, Hausaufgabe, Brentano, Clemens - Sprich aus der Ferne (Gedichtanalyse)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt eine Analyse des Gedichts „Sprich aus der Ferne“ von Clemens Brentano. Das Gedicht stammt aus der Epoche der Romantik und handelt von der Verbindung des lyrischen Ichs zu einer imaginären und himmlischen Welt. Das Gedicht ist von zahlreichen Enjambements geprägt und besteht aus 9 Strophen mit jeweils 4 Versen. Die Kadenz und das Reimschema wechseln ab, was eine dynamische Atmosphäre erzeugt. Das lyrische Ich nimmt Kontakt mit der überirdischen Welt auf und äußert dabei keine Ironie, sondern Ernsthaftigkeit.

Das Gedicht beschreibt eine Kommunikation zwischen dem lyrischen Ich und der Natur in der Nacht. Das lyrische Ich flüchtet vor der tristen Welt des Tages in die heimliche Welt der Nacht. Die Bedingungen für die Kommunikation werden in den Langstrophen beschrieben, während die Wirkung in den Kurzstrophen ausgedrückt wird. Die letzte Strophe fasst die Wirkung als freundliche und tröstende Harmonie zusammen.

Das Gedicht zeigt eine Verbindung von Transzendenz und Immanenz und stellt ein Spiel mit der Atmosphäre der Nacht dar. Es repräsentiert die romantische Sehnsucht nach einer tiefen Dimension der Wirklichkeit. Das Gedicht ist sehr komplex in Bezug auf Inhalt und Form und erzeugt eine melancholische Stimmung.
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Auszug aus Referat
Sprich aus der Ferne (Clemens Brentano) Das Gedicht Sprich aus der Ferne von Clemens Brentano wurde im Jahre 1801 veröffentlicht und thematisiert die Verbindung des lyrischen Ichs zu einer imaginären und himmlischen Welt. Voraussetzung für diesen Kontakt von der realen Welt des lyrischen Ichs und der nicht realen Welt, dem traumhaften, ist der Einbruch der Nacht. Dabei ist dieses Gedicht von zahlreichen Enjambements geprägt, welche die einzelnen Verse miteinander in Verbindung setzen. Das Gedicht ist der Epoche der Romantik zuzuordnen, was sich bereits im Titel widerspiegelt. Formal gesehen besteht das Gedicht aus 9 Strophen mit jeweils 4 Versen bzw. Quartetten, welche abwechselnd kurze und lange Verse besitzen. Das Gedicht ist von Trochäen und Daktylen geprägt, wobei sich ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
946
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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