Borchert, Wolfgang - Nachts schlafen die Ratten doch (Interpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit der Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“ von Wolfgang Borchert, einem Hauptvertreter der Trümmerliteratur. Die Geschichte handelt von einem neunjährigen Jungen namens Jürgen, der Tag und Nacht auf seinen toten Bruder aufpasst, welcher unter den Trümmern seines Elternhauses vermutet wird. Ein alter Mann versucht ihn davon wegzulocken, indem er ihm ein Kaninchen anbietet und ihm sagt, dass Ratten nachts schlafen. Jürgen ist ein mutiger Junge, der seinen Bruder sehr liebte und durch das Rauchen versucht, seinen Kummer zu verdrängen. Der Text ist in der Er-Erzählperspektive geschrieben und enthält viele Wiederholungen sowie Metaphern, die die Hoffnung und das Leid dieser Zeit symbolisieren sollen. Die Kurzgeschichte soll verdeutlichen, wie schnell man einen lieben Menschen verlieren kann und das Elend während und kurz nach dem Krieg aufzeigen.
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Auszug aus Referat
Nachts schlafen die Ratten doch (Wolfgang Borchert) Wolfgang Borchert ist einer der Hauptvertreter der Trümmerliteratur, da er viele Kurzgeschichten und ein Drama nach dem Krieg schrieb. Er lebte von 1921 bis 1947, wo er an Gelbfieber starb. In seiner Kurzgeschichte Nachts schlafen die Ratten doch geht es um den 9- jährigen Jürgen, der Tag und Nacht auf seinen toten Bruder aufpasst und von einem alten Mann der ihn von diesem Platz weggeholt. Jürgen, ein 9- jähriger Junge sitzt allein auf einer Straße und bewacht sein Elternhaus. Unter den Trümmern vermutet er seinen jüngeren toten Bruder. So sitzt er Tag für Tag da und passt auf, dass die Ratten ihn nicht auffressen. Sein Lehrer erzählt ihm, dass Ratten auch nachts nicht schlafen, also bleibt er auch im Dunkeln an diesem ...
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