Hesse, Hermann - Gestutzte Eiche (Interpretation)

Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Gedicht „Gestutzte Eiche“ von Hermann Hesse, vergleicht der Autor sein Leben mit dem eines Baumes, der misshandelt wurde, jedoch innerlich gestärkt wurde. Trotz äußerem Druck hat der Baum seine Tugenden wie Trotz und Willen bewahrt und hat die Welt und das Leben geliebt. Durch das Wissen um die eigene Stärke, geistige Unabhängigkeit und die Liebe zum Leben erreicht man Sinn und Unzerstörbarkeit des eigenen Wesens. Demnach wird dazu aufgerufen, sich gegen negative äußere Einflüsse zu schützen und innerlich zu wachsen, um sich selbst zu finden und inneren Frieden zu erreichen. Obwohl das Gedicht auch negative Aspekte beinhaltet, zeigt es, dass der Weg zum inneren Frieden nicht leicht ist, jedoch sehr wertvoll und erstrebenswert. Das Gedicht soll andere Menschen ermutigen und bestärken.
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Auszug aus Referat
Gestutzte Eiche von Hermann Hesse In dem vorliegenden Gedicht Hesses vergleicht der Autor sein eigenes Leben mit dem eines Baumes, mit dem einer Eiche. Zu Anfang des Textes wird erzählt, was genannter Baum durchlitten hat, auf welche Weise er misshandelt wurde und welche Veränderung sich dadurch in ihm selbst ergeben hat. Durch Einflussnahme und äußeren Zwang, denn dafür steht meiner Meinung nach das verschnitten worden sein, hat sich gezeigt, dass er nur noch das wirklich für ihn wichtige an Tugend erhalten hat, den Trotz und Wille(n) . Äußerer Druck, Konventionen, ließen den Baum innerlich erstarken. Entgegen aller Erwartung, und hier ist der Appell an den Leser, ließen sich dieser Baum und der Mensch Hesse nicht verbiegen, haben sich nicht angepasst an Erwartungen und Normen und, was ...
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