Gryphius, Andreas - Es ist alles eitel (Gedichtinterpretation)

Schlagwörter:
Andreas Gryphius, Analyse, Sonett, Barock, Es ist alles eitell, Interpretation, Analyse, Referat, Hausaufgabe, Gryphius, Andreas - Es ist alles eitel (Gedichtinterpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Gedicht „Es ist alles eitel“ von Andreas Gryphius, einem Barockdichter. Das Gedicht existiert in zwei Fassungen, von denen hier die ursprüngliche behandelt wird. Gryphius vertritt darin die Meinung, dass alles Vergänglich ist und stellt dem Optimismus der Zeit, „Carpe diem“ (Nutze den Tag), den Leitspruch „Memento mori“ (Denk an den Tod) gegenüber. Im ersten Quartett des Gedichts beschreibt er, dass alles auf der Welt vergänglich ist und Beispiele dafür gibt. Im zweiten Quartett geht es darum, dass auch schöne Dinge bald zunichte gemacht werden können. Im ersten Terzett folgt die Frage, was aus dem Menschen werden wird und Gryphius stellt klar, dass alles vergänglich ist. Im letzten Terzett stellt er fest, dass niemand das ewige betrachtet, alles vergänglich ist und dass die Welt nicht so toll ist, wie sie scheint. Letztendlich vereint der letzte Satz alle Aussagen und erweitert sie noch. Gryphius macht mit vielen Bildern und Beispielen deutlich, dass alles auf der Welt vergänglich ist und dass wir nicht nur den Tag genießen sollen, sondern uns auch auf den Tod vorbereiten müssen.
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Auszug aus Referat
Es ist alles eitel von Andreas Gryphius Das Gedicht Es ist alles eitel liegt in 2 unterschiedlichen Fassungen vor. Eine Fassung im ursprünglichen Wortlaut und eine überarbeitete modernere Fassung. Im weiteren Interpretationsansatz wird sich auf die Fassung im Wortlaut bezogen. Das Sonett Es ist alles eitel wurde von Andreas Gryphius, einem bekannten Barockdichter, der zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges lebte und der selbst viel Leid und Verlust erfahren hat, verfasst. Das Sonett ist ein typisches Barockgedicht, da es die Hauptfragen dieser Zeit aufwirft: sollen wir in den Tag hineinleben und unsere Chancen nutzen oder immer mit dem Gedanken leben, dass wir alle bald sterben müssen? Gryphius unterstützt in seinem Gedicht eher die zweite These und behauptet in Es ist alles eitel , dass ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
2267
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 8 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
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