Goethe, Johann Wolfgang von - Prometheus (Interpretation der Hymne)

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Interpretation von Goethes Hymne „Prometheus“. Der Text beschreibt die Auffassung Prometheus' gegenüber den griechischen Göttern, insbesondere Zeus. Die Interpretation ist chronologisch aufgebaut und geht auf jede Strophe des Gedichts ein. In der ersten Strophe fordert Prometheus Zeus auf, zu verschwinden und wie ein kleiner Junge zu spielen, während er stolz auf sich selbst und seine Schöpfungen ist. In der zweiten Strophe wendet er sich an alle Götter und kritisiert ihre Lebensweise. In der dritten Strophe blickt er auf seine Kindheit zurück und reflektiert darüber, dass er früher an die Götter glaubte. Die vierte Strophe besteht aus rhetorischen Fragen, in denen Prometheus seine Erkenntnisse über die Götter teilt. In der fünften und sechsten Strophe rebelliert er gegen die Autorität der Götter und akzeptiert, dass nicht alle Träume und Wünsche in Erfüllung gehen. Die siebte Strophe ist eine trotzige Schlussfolgerung, in der Prometheus betont, dass er den Menschen zeigt, wie sie leben und ihr Leben verbessern können. Die Interpretation geht auch auf Sprachmittel wie Alliterationen, Zeilensprünge, Satzbau und Ellipsen ein. Der Autor vertritt die Meinung, dass Goethe in der Hymne die Gedanken des Sturm und Drang zum Ausdruck bringt und dass das Gedicht durch die fehlenden Reime sehr verständlich ist. Der Auszug beinhaltet auch einen Link zu einem Video, in dem das Gedicht vorgetragen wird.
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Auszug aus Referat
Goethe: Prometheus Goethe beschreibt in seiner 1774 verfassten Hymne Prometheus dessen Auffassung gegenüber den Göttern, vor allem gegenüber Zeus. Da die Hymne ohne konkrete Form und Reime geschrieben ist, wähle ich die chronologische Interpretation. Die erste Strophe ist sehr wichtig für das allgemeine Verständnis, da in dieser Strophe deutlich wird, wen Prometheus ansprechen will, und zwar hauptsächlich Zeus, den griechischen Göttervater. Prometheus spricht Zeus mit du an und fordert ihn in den ersten vier Zeilen durch Verben im Imperativ auf, zu verschwinden und wie ein kleiner Junge zu spielen und alles kaputtzumachen. Diese Zeilen spiegeln die Haltung Prometheus zu Zeus wider und man liest deutlich die Missachtung diesem gegenüber heraus. Die zweite Hälfte beschreibt, ...
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