Eichendorff, Joseph von - Der Blick (Interpretation & Analyse)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Gedicht „Der Blick“ von Joseph von Eichendorff. Das Gedicht handelt von einem intensiven Augenkontakt zwischen einem Mann und einer Frau, die sich zu lieben scheinen. Der Autor wurde als Sohn eines preußischen Offiziers und Landedelmanns geboren und gilt als bedeutendster Dichter der deutschen Hochromantik. Die Interpretation des Gedichts besagt, dass ein Liebespaar sich auch ohne Worte versteht. Das Gedicht hat vier Strophen, jeder mit vier Versen, und wurde im Kreuzreim geschrieben. Das Leitmotiv des Gedichts ist der Blick, der als Tor zur Seele eines Menschen dient und die Emotionen der Liebenden symbolisiert. Die Metapher des Himmels wird oft verwendet und lässt gleich an Gott denken, an Vollkommenheit, und im Laufe des Gedichts erfährt man, dass die Frau für den Verliebten vollkommen ist. Das Gedicht ist eine Botschaft an alle Paare, die vielleicht das Schweigen verlernt haben und immer versuchen, ihre Probleme mit vielem Reden zu lösen. Es zeigt, dass manchmal ein Blick mehr sagt als tausend Worte und dass die Liebe die höchste Form der Harmonie ist.
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Auszug aus Referat
von Eichendorff - Der Blick Das Gedicht des Romantikers Joseph von Eichendorff mit dem Titel Der Blick handelt vom intensiven Augenkontakt zwischen zwei Menschen, einem Mann und einer Frau. Beide scheinen sich zu lieben. Die genau Entstehungszeit aus der Zeit der Romantik ist nicht angegeben. Der am 10.3.1788 als Sohn eines preußischen Offiziers und Landedelmanns in Oberschlesien geborene Joseph Freiherr von Eichendorff genoss aufgrund seiner adligen Herkunft eine aristokratische-katholische Erziehung durch geistliche Hauslehrer. Nach seinem Gymnasialabschluss im Jahr 1804 studierte er Jura und Philosophie, zunächst in Halle, danach vor allem in Heidelberg. Während seiner Studienzeit kam es zu mehreren Begegnungen mit wichtigen Autoren der Romantik wie Novalis, Arnim oder Brentano. ...
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