DDR - deutsche demokratische Republik (Geschichte, Probleme)

Schlagwörter:
Kommunistischer Sozialstaat, Marxismus-Leninismus, Planwirtschaft, Stasi, Referat, Hausaufgabe, DDR - deutsche demokratische Republik (Geschichte, Probleme)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Entstehung und das Ende der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), die von 1949 bis 1990 bestand. Die DDR war ein kommunistischer Sozialstaat, der nach dem Prinzip des Marxismus-Leninismus aufgebaut war. Der oberste Zweck war die innere Sicherheit und der Zusammenhalt des Staates. Die Wirtschaft war zentral geplant und zunehmend in staatlichem Besitz. Wohnen, Grundnahrungsmittel und Dienstleistungen wurden von Planern der Zentralregierung festgelegt. Die DDR war ein Satellitenstaat der Sowjetunion, was zur Abhängigkeit von der UdSSR und der fehlenden Eigenständigkeit führte.

Die Regierung war eine Einheitspartei (SED) und es gab keine Gewaltenteilung, was dazu führte, dass alle Gewalt vom Staat ausging. Menschen- und Persönlichkeitsrechte wurden von der Stasi und dem Staat zum Teil missachtet. Propaganda wurde eingesetzt, um den Zusammenhalt des Staates zu sichern und Demonstrationen als „faschistische Putschversuche“ des Westens darzustellen. Die Probleme der DDR waren vielfältig: Die Abhängigkeit von der UdSSR, keinpluralistisches Parteiensystem und die Planwirtschaft führten zu einer schlechten Wirtschaft und einer hohen Flüchtlingsrate.

Aufstände wurden vom Staat blutig niedergeschlagen und die Sowjetarmee wurde teilweise eingesetzt. Die Bevölkerung forderte Bürgerrechte und die hohe Flüchtlingsrate führte zur Auflösung der DDR. 1989 fiel die Berliner Mauer und es kam zur Bildung einer liberalisierungsorientierten Regierung. Im folgenden Jahr fanden offene Wahlen statt, die zur Unterzeichnung des endgültigen Vertrags über den Status und die Grenzen Deutschlands führten. 1990 wurde Deutschland wieder vereint. Mehrere Führer der DDR, insbesondere ihr letzter kommunistischer Führer Egon Krenz, wurden im vereinten Deutschland wegen der Verbrechen, die während des Kalten Krieges begangen wurden, verfolgt.
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Auszug aus Referat
- Deutsche Demokratische Republik Ostdeutschland, offiziell die Deutsche Demokratische Republik, war ein Land, das von 1949 bis 1990 bestand und als der ostdeutsche Teil Deutschlands während des Kalten Krieges zum Ostblock gehörte. Sie bezeichnete sich selbst als sozialistischer Arbeiter- und Bauernstaat . Die Sowjetzone (nach dem Ende des zweiten Weltkrieges ging die DDR aus der sowjetischen Besatzungszone hervor) umgab West-Berlin, schloss es aber nicht ein, so dass West-Berlin außerhalb der Zuständigkeit der DDR blieb. Die Deutsche Demokratische Republik wurde in der Sowjetzone gegründet, während die Bundesrepublik in den drei westlichen Zonen gegründet wurde. Ostdeutschland war ein Satellitenstaat der Sowjetunion. 1948 begannen die sowjetischen Besatzungsbehörden, die ...
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Autor:
Kategorie:
Politik, Geschichte
Anzahl Wörter:
790
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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