Schostakowitsch, Dmitrij Dmitrijewitsch (1906-1975)

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Leben und Schaffen des russischen Komponisten Dmitrij Schostakowitsch. Es beginnt mit einer kurzen Biografie, in der seine Kindheit in Sankt Petersburg, seine musikalischen Anfänge und seine Ausbildung am Konservatorium in Petrograd erwähnt werden. Besondere Erwähnung finden seine Erste Sinfonie, die ihm internationalen Erfolg brachte, sowie seine Opern „Die Nase“ und „Katerina Ismailowa“. Insgesamt lässt sich Schostakowitschs Schaffen in drei Perioden einteilen: eine Zeit des Suchens nach neuen Wegen in der jungen Sowjetkunst, eine Zeit der Unterstützung der kommunistischen Partei und eine spätere Phase, in der er Werke für den Weltfriedenskampf schuf.

Besonders hervorgehoben wird Schostakowitschs Instrumentalwerk, vor allem seine 15 Sinfonien und 15 Streichquartette. Es folgen Informationen über seine Lehrtätigkeit am Leningrader und Moskauer Konservatorium sowie über diverse Auszeichnungen, die er im Laufe seines Lebens erhielt. Das Dokument endet mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Werke und Schaffensphasen.

Insgesamt bietet das Dokument einen guten Einblick in das Leben und Schaffen von Dmitrij Schostakowitsch, der zu den bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts zählt. Es vermittelt ein Verständnis für seine musikalischen Wurzeln sowie für seine politischen und gesellschaftlichen Einflüsse und zeigt auf, wie sich dies in seinem Werk widerspiegelt.
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Auszug aus Referat
Dmitrij Schostakowitsch Dmitrij Schostakowitsch wurde am 25. September 1906 in Sankt Petersburg als Sohn eines Ingenieurchemikers geboren. Die Eltern, selbst leidenschaftliche Musikliebhaber, ließen ihn bereits mit zehn Jahren eine Musikschule besuchen und förderten seine musikalischen Neigungen, die sich schon früh in ersten kleinen Kompositionen zeigten. Einen unauslöschlichen Eindruck hinterließen bei dem Elfjährigen die Ereignisse der großen sozialistischen Oktoberrevolution, die seine Heimat vom Joch des Zarismus befreiten und zur Errichtung der Volksmacht der Arbeiter und Bauern führten. Mit der Revolution wurden auch die Grundlagen für eine sozialistische Kunst gelegt, an deren weiterer Entwicklung Schostakowitsch in entscheidendem Maße teilhaben sollte. Ab 1919 studierte er am Konservatorium in Petrograd Klavier und Komposition. Zu seinen Förderern zählte der damalige Direktor des Konservatoriums und bekannte Komponist Alexander Glasunow. In einem Brief an den Volkskomissar für Bildungswesen, Anatoli Wassiljewitsch schrieb er: Hochverehrter Anatoli Wassiljewitsch In Literatur- und Musikkreisen spricht man viel davon, daß sie für besonders begabte Kinder Rußlands Verpflegungssätze gewähren. Ich erlaube mir, Sie für einen zweifellos talentierten Jungen um Zuteilung eines Verpflegungssatzes zu ersuchen für den Pianisten und Komponisten Dmitrij Schostakowitsch, 14 Jahre alt. Er verfügt über ein phänomenales musikalisches Gedächtnis, ein absolutes Gehör, besitzt enorme ...
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