Demokratie

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Demokratie
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit Voraussetzungen und Grundwerten der Demokratie sowie den Problemen der Repräsentations- / Pluralismustheorie und der Identitätstheorie. Im ersten Teil des Dokuments wird die Bedeutung des Begriffs Demokratie sowie die Bedeutung von Gleichheit und Freiheit erläutert. Die Menschenrechte werden als grundlegender Bestandteil einer modernen demokratischen Verfassung genannt. Im Zusammenhang mit der Umsetzung der Demokratie werden im zweiten Teil des Dokuments zwei verschiedene Theorien der Demokratie vorgestellt: die Identitätstheorie und die Repräsentations- / Pluralismustheorie. Die Identitätstheorie geht von einem einheitlichen Volkswillen aus und setzt voraus, dass die Weisesten die Masse regieren. Die Repräsentations- / Pluralismustheorie setzt darauf, dass mehrere Interessen im Konkurrenzkampf zueinander stehen und setzt auf die Existenz von verschiedenen Interessen bei der Wahl der Vertreter. Minderheiten werden hier akzeptiert und in die Entscheidungsfindung integriert. Im Dokument werden auch die Probleme des einheitlichen Volkswillens und der Ignorierung von Minderheiten in der Identitätstheorie thematisiert. Das Dokument schließt mit der Aussage, dass Demokratie heutzutage weniger eine Staatsform als eine Lebensordnung der Menschen in einem Staat ist.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Aufgabe: 1. Stellen Sie Voraussetzungen und Grundwerte der Demokratie dar. 2. Erläutern Sie kritisch Probleme der Repräsentations- Pluralismustheorie einerseits und der Identitätstheorie andererseits. Antwort: Thema 1 Der Begriff der Demokratie wurde in der griechischen Philosophie aus dem Begriff democratia entwickelt und bedeutet soviel wie Volksherrschaft. Als eine der ersten Demokratien kann die athenische angesehen werden, welche durch Kleisthenes ihren Anfang nahm. Sie wurde im Gegensatz zur Monarchie (Herrschaft eines einzelnen) oder Aristokratie (Herrschaft der Besten) als Herrschaftsform bezeichnet, in der die Macht bei allen Bürgern lag, wobei im Altertum der Bürgerbegriff längst nicht alle Menschen umfaßte. Vielmehr gab es Bürger und Nichtbürger, welche auch nicht mitentscheiden durften. Bei den antiken Philosophen wurde die Demokratie überwiegend unter die entarteten Regierungsformen eingereiht. Sie galt bis ins 19.Jh. hinein als ideale Komponente für ein gemischtes Verfassungssystem mit monarchischen und aristokratischen Elementen. Praktische Bedeutung gewann die Demokratie erst wieder mit der französischen Revolution und im 19.Jh. im Zuge der Emanzipation der Sozialisten sowie der Radikalen (Nationalisten). Die damaligen Grundwerte der Antike können jedoch nicht auf das heutige Bild einer Demokratie übernommen werden, allein durch die Tatsache, daß mit Bürger das ganze Volk gemeint ist und Demokratie nicht nur auf eine Stadt sondern auf ganze Länder anwendbar ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1608
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 6 vergeben.
Zurück