Mann, Heinrich - Der Untertan (1. Kapitel, das Verhalten Diederich Heßlings)

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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Analyse des Verhaltens des Protagonisten Diederich Heßling in verschiedenen Lebensbereichen. Im ersten Kapitel von Heinrich Manns „Der Untertan“ werden seine Verhaltensweisen in der Familie und Schule, während des Studiums und im Militärdienst untersucht.

Im Bereich Familie und Schule zeigt Diederich erste Anzeichen von feiger Unterwürfigkeit, insbesondere wenn er selbst Prügel bekommt. Er nutzt auch den Drang zum Weinen aus und bleibt scharfen Lehrern ergeben, während er Streiche spielt. Er empfindet keine Achtung für seine Mutter, da sie keine Macht besitzt, und freut sich sogar, wenn sie Angst hat. Diederich ist abhängig vom Urteil anderer und wird dadurch zu einem Werkzeug seiner Umgebung.

Während des Studiums zeigt sich Diederich als ein Werkzeug der Koorperation, wo er bedenkenlos alle Befehle ausführt. Er besucht die Universität zweimal täglich und tritt den Neuteutonen bei, wo er zum Konneipanten wird. Er empfindet ein Gefühl der Freiheit, wenn er ungestört trinken kann, und wird dadurch ein Säufer.

Im Militärdienst zeigt er blinde Gehorsamkeit und glückliches Ausführen aller Befehle. Obwohl er gern beim Militär geblieben wäre, verlässt er es schließlich aufgrund körperlicher Beschwerden. Er nimmt gern Befehle entgegen, hält aber nichts von körperlicher Anstrengung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Diederich's Verhaltensweisen in allen untersuchten Lebensbereichen von Unterwürfigkeit, Abhängigkeit vom Urteil anderer und blinder Gehorsamkeit geprägt sind. Er wird dadurch zu einem Werkzeug seiner Umgebung und verliert seinen eigenen Willen und seine Integrität.
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Auszug aus Referat
Mann Der Untertan , 1. Kapitel In Heinrich Manns Roman Der Untertan steht der Charakter Diederich Heßling im Mittelpunkt, dessen Persönlichkeit und Verhalten tief in die Strukturen des wilhelminischen Kaiserreichs eingebettet sind. Bereits im ersten Kapitel zeigt sich Heßlings ausgeprägter Hang zur Unterwürfigkeit und blinden Gehorsamkeit, der sich in den verschiedenen Phasen seines Lebens unterschiedlich entfaltet. Seine ersten Erfahrungen in der Familie und Schule, seine Zeit als Student und seine Erlebnisse beim Militärdienst spiegeln eine durchgehende Anpassung an Autoritäten wider und prägen sein späteres Verhalten maßgeblich. Die Analyse dieser Entwicklungsstadien bietet Einblicke in die Mechanismen, die den Untertanen Heßling hervorbringen und kritisiert die ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
354
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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