Schiller, Friedrich - Der Handschuh (Interpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Interpretation des Gedichts „Der Handschuh“ von Friedrich Schiller aus dem Jahr 1797. Das Gedicht gehört zur Epoche der Klassik und weist typische Merkmale wie Idealismus, Schönheit und Vernunft auf. Es handelt von einem Spiel des Königs mit wilden Tieren und einem Spiel zwischen Kunigunde und einem Ritter, bei dem der Ritter seine Liebe beweisen soll. Das Gedicht ist in acht Strophen mit unterschiedlicher Verszahl und -länge gegliedert und überwiegend im Jambus verfasst. Die Reimschemata wechseln zwischen Paar- und Kreuzreim. Die äußere Gliederung des Gedichts hilft dabei, die Gliederung der Handlung zu verstehen. In jeder Strophe werden bestimmte Handlungen und Spannungen aufgebaut, bis schließlich der Ritter den Handschuh aufhebt und ihn Kunigunde vor die Füße wirft. Das Gedicht zeigt typische Elemente der Klassik, wie den Edelmut des Ritters, aber auch das Spiel mit der Ästhetik und der Form.
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Auszug aus Referat
Schiller: Der Handschuh (Interpretation) Das von mir zu interpretierende Gedicht Der Handschuh wurde in Jahre 1797 von Friedrich Schiller verfasst. Friedrich Schiller war einer der bekanntesten Schriftsteller seiner Zeit und war besonders im Jahre 1797 aktiv, als er in einer Art freundschaftlichen Wettstreit mit Johann Wolfgang von Goethe zahlreiche Balladen verfasste. Das hier vorliegende Gedicht entstammt ebenso diesen und kann damit in die Epoche der Klassik eingeordnet werden. Diese Epoche ist stark von der engen Zusammenarbeit der beiden Schriftsteller gekennzeichnet, und so prägen die beiden den Begriff, unter anderem begann die Epoche mit der Italienreise von Goethe, die endete mit dem Tod Schillers 1805. In dieser Epoche war vor allem das Ideal des sozialen Menschen aber ...
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