Norwegen - vom Fischfang zur Erdölförderung

Schlagwörter:
Ölhauptstadt Stavanger, vom Fisch zum Öl, Suche nach Öl und Gas im Ekofisk-Feld, Stavangers Entwicklung zur Ölmetropole, Referat, Hausaufgabe, Norwegen - vom Fischfang zur Erdölförderung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt Norwegen und seine Entwicklung von einem Land, das hauptsächlich auf Fischfang und Landwirtschaft angewiesen war, hin zum führenden Erdöl-Produzent und Exportland. Die Oberflächenstruktur des Landes, die von Eiszeiten geprägt wurde, machte Landwirtschaft aufgrund der Gebirgsregionen und der Seen und Moore schwierig, daher konzentrierte sich der Anbau auf die Täler im Süden und nördlichen Fjorde. Früher war der Fischfang eine wichtige Einkommensquelle, heute wird der Großteil des Fisches in Fischreusen gezogen. Norwegen ist seit den 1970er Jahren einer der führenden Produzenten von Lachs und hat große Ölreserven, wodurch die Ölförderung zur wichtigsten Einnahmequelle des Landes wurde. Stavanger, eine Stadt an der südwestlichen Küste, wurde durch die Nähe zum Fördergebiet und gute Verkehrslage zum Zentrum der Ölindustrie. Allerdings brachte die Entwicklung auch negative Folgen wie steigende Mieten und ausufernde Bebauung, was zur Schließung zahlreicher einheimischer Gewerbe- und Industriebetriebe führte.
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Auszug aus Referat
Norwegen - vom Fisch zum Öl Norwegen ist überwiegend ein Gebirgsland. Die Oberflächengestalt wurde durch die Eiszeiten geprägt, von denen die letzte vor ca. 11 000 Jahren zu Ende ging. Gletscher hobelten die zum Atlantik entwässernden Täler aus: Zahlreichende Fjorde entstanden. Die Länge der Uferlinie erreicht ca. 20 000km, während der grobe Küstenumriss nur 2650 km lang ist. Dem Festland sind etwa 150 000 Inseln vorgelagert. Die Gebirgsregionen, als Fjell bezeichnet, sind teilweise vergletschert. Aufgrund seiner nördlichen Lage sowie der Oberflächengestalt war Landwirtschaft in Norwegen schon immer nur begrenzt möglich, obwohl der Golfstrom bis in hohe Breiten für ein maritimes Klima sorgt. In der Fjellregion macht das teilweise bis zur Oberfläche anstehende Gestein Ackerbau und ...
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Autor:
Kategorie:
Erdkunde
Anzahl Wörter:
549
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 20 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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