Impressionismus und Expressionismus im Vergleich

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument vergleicht den Impressionismus mit dem Expressionismus in Bezug auf ihre Zeit, ihre Kritikpunkte sowie ihre Ziele und Gestaltungsmittel. Der Impressionismus entstand im späten 19. Jahrhundert und dauerte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts, während der Expressionismus in den Jahren 1905-1925 aufkam. Die Künstler des Impressionismus kritisierten den Naturalismus, die formelhafte Malerei der Akademien, die unnatürliche Beleuchtung der Ateliermalerei und die überstarke Betonung des Inhaltlichen. Im Gegensatz dazu stellten sie die äußere Erscheinung der Dinge dar und versuchten, ihre Eindrücke und Schönheit harmonisch und naturgetreu auf der Leinwand wiederzugeben. Der Expressionismus hingegen richtete sich gegen die formalen und naturalistischen Elemente der Vorgängerbewegungen und versuchte, die eigenen Regungen und geistigen Haltungen der Künstler auszudrücken. Sie betonten die Farbe, Dynamik und Gefühle und interpretierten ihre Motive.

Was die Gestaltungsmittel betrifft, setzten die Impressionisten auf eine aufgehellte Palette, kurze Pinselstriche und eine skizzenhafte Art der Malerei. Sie mischten Farben auf der Leinwand und betonten die Wirkungsweise des natürlichen Lichts. Der Expressionismus hingegen strebte eine formale Geschlossenheit und Verfestigung an und setzte auf anaturalistische Farben, farblichen Kontrast und starke Linienbetonung.

Die Künstler des Impressionismus stammten aus Frankreich und Deutschland, darunter Namen wie Claude Monet, Auguste Renoir oder Max Liebermann. Die Expressionisten in Frankreich und Deutschland umfassten unter anderem Vincent van Gogh, Edvard Munch oder Franz Marc und Paul Klee von der Künstlergruppe des Blauen Reiters. Letztendlich lässt sich sagen, dass beide Bewegungen einen bedeutenden Einfluss auf die Kunst des 20. Jahrhunderts hatten und bis heute auf verschiedene Weisen nachwirken.
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Auszug aus Referat
Impressionismus Expressionismus Impressionismus Expressionismus Wann? Zeit letztes Drittel des 19. Jahrhunderts bis Anfang des 20. Jahrhunderts Anfang des 20. Jahrhunderts (1905-1925) Wogegen? Kritik der Künstler Naturalismus formelhafte Malerei der Akademien unnatürliche Beleuchtung Palette der Ateliermalerei überstarke Betonung des Inhaltlichen Naturalismus Impressionismus Darstellung der äußeren Erscheinung der Dinge wirklichkeitsgetreue Weitergabe von Eindrücken und schöne Formen (Harmonie und Schönheit im Bild) damals bestehende Ordnung und somit gegen das Bürgertum (Entstehung steht im Zusammenhang zur Lebensreformbewegung) naturgetreu, bürgerlich, konventionell Wofür? Ziele der Künstler Gegenstand in seiner augenblicklichen, zufälligen Erscheinungsform erfassen ...
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