Schoemans, Roger H.: Chico - Überleben in Lima

Beschreibung / Inhalt
Das hier beschriebene Dokument ist ein Roman mit dem Titel „Chico - Überleben in Lima“ von Roger H. Schoemans. In dem Roman geht es um eine Gruppe von Straßenkindern in Lima, Peru, und insbesondere um Chico, einen kräftigen indianischen Jungen, der sich durch kleine Jobs seinen Lebensunterhalt verdient. Chico und seine Freunde werden Zeugen von Morde an Straßenkindern durch vom Präsidenten beauftragte Todesschwadronen. Die Kinder erfahren, dass die Polizei nichts gegen die Morde unternimmt und dass jeder Passant ein Mitglied der Todesschwadronen sein könnte. Pepe Maes, ein flämischer Pater, errichtet ein Zentrum für Straßenkinder, das von den Todesschwadronen gestürmt wird und Pepe Maes im Gefängnis landet. Chico erfährt jedoch von ihm, dass die Kindermorde dem illegalen Organhandel dienen. Unterstützt von der flämischen Botschaft und einem Polizisten namens Rosario, wagen die Kinder es daraufhin, das Krankenhaus zu stürmen, in dem die illegalen Organtransplantationen stattfinden. In den darauffolgenden Wochen werden Mitglieder der Todesschwadronen erschossen. Der Autor des Romans möchte das Schicksal der Straßenkinder in Peru aufzeigen.
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Auszug aus Referat
CHICO - üBERLEBEN IN LIMA Ein Roman von Roger. H. Schoemans Personen Chico: Ein kräftig gebauter ,indianischer Straßenjunge in Lima, der sich sein Geld durch zahlreiche kleine Jobs verdient. Sein größter Vorsatz ist es, nicht wie die vielen anderen zu sterben. Nene: Ein indianisches Mädchen aus einem Bergdorf dessen Mutter und Geschwister von Terroristen ermordet worden waren. Diese, eine der engsten Freunde Chicos, besitzt einen sehr schwachen Charakter und läßt sich deshalb leicht von Drogendealern verführen. Pepe Maes: Ein flämischer Pater der fest entschlossen ist für die Straßenkinder Limas zu kämpfen. Inhaltsangabe Chico und seine Freunde beobachten wie vom Präsidenten beauftragte Todesschwadrone Straßenkinder auf offener Straße erschießen. Die Leichen werden von den selben abtransportiert und verschwinden dann spurlos. Als die Kinder erfahren, daß die Polizei es nicht wagt etwas gegen die Todesschwadrone zu unternehmen, sind sie ratlos. Sie müssen es geduldig ertragen, vor niemandem mehr sicher zu sein. Jeder Passant könnte den Todesschwadronen angehören. Jeder falsche Schritt könnte für sie tödlich sein. Doch Pepe Maes gibt ihnen Hoffnung. Er errichtet auf eigene Faust ein Zentrum für Straßenkinder , in dem er ihnen auch die Möglichkeit gibt, sich schulisch fortzubilden. Doch auch dies geht nicht an den Todesschwadronen vorbei. Sie stürmen das Zentrum und nehmen Pepe Maes in Haft. Von ihm hat Chico jedoch vorher noch den Wahren Grund für die Kindermorde erfahren: ...
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