Giacometti, Alberto - ein schweizer Bildhauer, Maler und Grafiker
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des Künstlers Alberto Giacometti. Es beginnt mit seiner Kindheit und Jugend in der Schweiz, wo er schon früh von seinem Vater, einem Maler, in die Kunst eingeführt wird. Er studiert in Genf und Rom und zieht dann nach Paris, wo er bei der Academie de la Grande-Chaumiere Kunstunterricht erhält. Dort macht er Bekanntschaft mit anderen Künstlern, darunter Picasso, Miró und Ernst, und wird Teil der Surrealisten-Gruppe unter Breton. Giacometti produziert surrealistische Skulpturen, die sich durch sexuelle und aggressive Motive auszeichnen. 1933 verlässt er die Surrealisten, da er sich von ihnen distanziert, und arbeitet fortan an der Darstellung von Personen und Figuren in der Skulptur. Dabei entwickelt er eine neue Methode, um die räumlichen Perspektiven eines Modells in der Skulptur wiederzugeben, ohne exakte Abbilder zu schaffen. Diese Methodik bezeichnet er als „visuelle Erinnerung“. Ein traumatisches Erlebnis im Zweiten Weltkrieg inspiriert ihn zu einem weiteren Stilwechsel, der ihn dazu verleitet, seine Figuren in eine größere Distanz zum Betrachter zu rücken. Durch einen großformatigen Sockel und die Verkleinerung der Figuren, möchte er eine Erinnerungsbild der Raumferne schaffen. Im Laufe seiner Karriere nimmt er an vielen Ausstellungen teil und erlangt Bekanntheit und Ansehen durch seine Werke, die als avantgardistisch gelten.
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Auszug aus Referat
Giacometti: Erst Surrealist, dann Realitätssucher Kindheit und Jugend Alberto Giacometti wird am 10. Oktober 1901 als Sohn von Giovanni und Annette Giacometti in Borgonovo bei Stampa, in der italienisch sprechenden Schweiz, geboren. Sein Vater ist der nachimpressionistische Maler Giovanni Giacometti. Alberto ist der älteste Sohn von vier Kindern. Sein ein Jahr jüngerer Bruder Diego wird später Kunsthandwerker und sich das Leben mit ihm in Paris teilen. Giovanni zeichnet den kleinen Giacometti und seine Geschwister oft in seinem Atelier, somit gehören zu seinen stärksten Kindheitserinnerungen der Geruch der Ölfarben im Atelier des Vaters in dem er selbst auch zeichnet. Bereits mit sechs Jahren malt Giacometti seine kleinen Geschwister und seine Mutter ab und mit 13 Jahren beginnt ...
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Autor:
Vfnory
Kategorie:
Kunst, Biographie
Anzahl Wörter:
2039
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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